Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert erneut in Görlitz
Görlitz-Zgorzelec. Gleich vier neue Förderverträge haben Hannelore Schmelzer und Anette Mittring von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) am 23. Juni 2009 an die Stadt Görlitz übergeben.
Paulick sieht Denkmale als Segen und Verpflichtung
Unterstützt werden die Fassadensanierung am Langhaus der Frauenkirche mit 31.750 Euro, Sanierungsmaßnahmen in den Bürgerhäusern Nonnenstraße 16 und Peterstraße 15 mit je 10.000 Euro sowie die Sanierung der Grabanlage Levin auf dem Nikolaifriedhof mit 5.000 Euro.
Möglich werden die Förderverträge durch zweckgebundene Spenden sowie die Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, deren Destinatär die DSD ist. Die vier Görlitzer Förderprojekte gehören somit zu den über 650 Denkmalen, welche die Bonner Denkmalschutz-Stiftung dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale bisher allein in Sachsen fördern konnte.
Nicht nur zur Freude des Görlitzer Oberbürgermeisters Joachim Paulick ist Görlitz mit bisher 80 Förderprojekten Förderschwerpunkt der Stiftung in Sachsen: „Ich bin den Spendern und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für ihr Engagement und die erneute Förderung von Vorhaben in unserer Stadt außerordentlich dankbar. Das Ergebnis dieser langjährigen Unterstützung ist u. a. in der Görlitzer Altstadt gut sichtbar und eindrucksvoll. Dass wir besonders gefördert wurden, liegt in den rund 4.000 erhaltenen Einzeldenkmalen begründet, die einerseits Segen, andererseits aber auch Verpflichtungen bedeuten. Möge die DSD weiter gut von Spenden genährt werden.“



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- Quelle: /red | Foto: /BeierMedia.de
- Erstellt am 24.06.2009 - 03:04Uhr | Zuletzt geändert am 24.06.2009 - 03:19Uhr
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