Neues Planungsteam soll Wohnpark Hagenwerder weiter entwickeln

Görlitz-Hagenwerder, 4. Juli 2013. Von Jacqueline Masopust. Im Zuge der Aufwertung des Görlitzer Südens soll der städtebauliche Rahmenplan für den Wohnpark Hagenwerder konkretisiert werden. Der Rahmenplan ist eine Initiative der örtlichen Wohnungseigentümer, die mit der Gründung der Werbegemeinschaft "Wohnpark Görlitz-Hagenwerder" e.V. ihre Bemühungen um die Entwicklung ihres Standortes bündeln wollen. Die Werbegemeinschaft sucht für die Fortschreibung des Rahmenplanes ein neues Planungsteam. "Die Entwicklung des Rahmenplanes ist ein wichtiger Baustein für die weitere Aufwertung des gesamten Stadtteils", sagte Andreas Titz, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. "Wir suchen nach einem erfahrenen Planungsteam mit regionaler Kompetenz, Ideenreichtum und Pragmatismus. Dessen Aufgabe besteht darin, die weitere Detailplanung auf Grundlage des ersten Entwurfs vorzunehmen."

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Werbegemeinschaft sucht Städteplaner mit realistischen Visionen

Den ersten Plan entwarf im April 2012 das Büro für Architektur und Städtebau Augustin aus Löbau. Er sieht die weitere Modernisierung und den Umbau der Wohngebäude vor. Ziel ist eine gemischte Bebauung mit barrierefreien Wohnungen, Ferienwohnungen und familienfreundlichen Wohnungen mit Reihenhauscharakter. Auch Einzelhandels- und Gewerbebetriebe für die Nahversorgung sowie einige Büros sind vorgesehen. Einen großen Stellenwert nimmt die Gestaltung von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Grünflächen ein.

Diese Grundideen haben weiterhin Bestand, sollen jedoch nunmehr konkretisiert und ergänzt werden. Dabei geht es unter anderem um zusätzliche Spielplätze sowie einen attraktiveren Mix von Geschäften, Service- und Gastronomieeinrichtungen. Neue Ideen sollen dazu beitragen, dass sich der Wohnpark von anderen Wohnungsangeboten in der Region zukünftig stärker abhebt. Das Ergebnis wird nach Abstimmung mit der Stadtverwaltung Görlitz voraussichtlich Anfang 2014 präsentiert.

Der konkretisierte städtebauliche Plan wird den Rahmen vorgeben, in dem die finanziellen Mittel von Eigentümern und Investoren zur weiteren Aufwertung des Wohnparks eingesetzt werden können.

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  • Quelle: Jacqueline Masopust
  • Erstellt am 04.07.2013 - 09:24Uhr | Zuletzt geändert am 04.07.2013 - 09:24Uhr
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