Investitionszulage bleibt vorerst erhalten

Berlin. das Bundeskbinett hat am 16. Juli 2008 beschlossen, die investitionszulage in den neuen Ländern - wenn auch mit sinkender Quote - bis zum Jahr 2013 zu verlängern. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich dankte Bundeskanzlerin Angela Merkel dafür, dass sie die Anschlussförderung im Bundeskabinett durchgesetzt habe.

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Planungssicherheit für ostdeutsche Unternehmen

Tillich sagte, es gelte nun, das neue Investitionszulagengesetz rasch zu verabschieden: "Unternehmen und Investoren brauchen Planungssicherheit, deshalb muss Ziel sein, dass das Gesetz zum Jahresende in Kraft treten kann. Ostdeutschland steht im weltweiten Standortwettbewerb um Unternehmensansiedlungen, da sind verlässliche staatliche Rahmenbedingungen das A und O."

Die Investitionszulage sei ein passgenaues und unbürokratisches Förderinstrument, dass ganz gezielt dem verarbeitenden Gewerbe, den produktionsnahen Dienstleistungen sowie dem Beherbergungsgewerbe zugute komme. "Die Investitionszulage setzt", so Tillich, " damit den Hebel genau dort an, wo die größten Wachstumschancen Ostdeutschlands sind."

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 16.07.2008 - 20:30Uhr | Zuletzt geändert am 16.07.2008 - 20:30Uhr
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