Vorbildlicher Meetingpoint

Görlitz-Zgorzelec. Für sein Internationales Workcamp, die Doppelausstellung "Weiße Rose" (in polnischer und deutscher Sprache) + "Kinder in Uniform" und die Doppelausstellung "Neue Jüdische Schule" von Jürgen Gottschalk (mit Konzerten, u.a.Jascha Nemtsov) und "Jüdische Spurensuche" wurde der Meetingpoint Music Messiaen im bundesweiten Wettbewerb "Aktivfür Demokratie und Toleranz 2010" vom Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz als vorbildlich bezeichnet und gehört zu den Preisträgern. Beworben hatten sich bundesweit 400 Initiativen und Vereine.

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Nicht nur Toleranz, sondern Akzeptanz

Der Meetingpoint Music Messiaen dankt allen, die ihn in diesem Jahr bei der umfangreichen Arbeit all dieser Vorhaben unterstützten und/oder förderten. "Sie alle sind in unseren Augen mit ausgezeichnet; denn die 'kulturellen Kräfte, welche der trinationalen Region innewohnen, bündeln sich beispielhaft im Meetingpoint Music Messiaen' schrieb vor wenigen Tagen die Schirmherrin, die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer", so Dr. Albrecht Goetze.

Der Meetingpoint arbeitet bewusst vor allem mit den jungen und jüngsten Menschen in der Europäischen Doppelstadt Zgorzelec-Görlitz und dem sie umgebenden Dreiländereck mit einem weiteren Ziel: Nicht nur der Toleranz, sondern der Akzeptanz, also dem Annehmen der Vielfalt, der Verschiedenartigkeit, die nach dem Scheitern von Faschismus und Totalitarismus das Einzigartige des jetzt zusammenwachsenden Europa sind, und die sich in Geschichte und Kulturen - und eben besonders der Musik - des Kontinents spiegeln.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 03.12.2010 - 00:18Uhr | Zuletzt geändert am 03.12.2010 - 00:26Uhr
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