Buna Ziua Moldawien!

Görlitz-Zgorzelec | Kischinau (Chişinău, russ. Кишинёв). Unter dem Titel "Zurück in der DDR" hatte der Görlitzer Anzeiger Ende August 2008 vom Aufenthalt Maik Gramattes aus Sohland a.R. in der Republik Moldavien (Moldau) berichtet. Nun kommt Maik Gramatte nach Görlitz, um in einem Vortrag seine Eindrücke aus dem vierwöchigen Aufenthalt wiederzugeben.

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Den Hintergrund der Reise bildet ein studentisches Projekt namens Synapses. Der Begriff Synapse stammt aus der Biologie und beschreibt, einfach gesagt, die Übertragung von Stimulationen zwischen Zellen - ein Gleichnis für den Versuch, den Transformationsprozess in den östlichen EU-Anrainerstaaten voranzubringen.

Das Langzeitprojekt Synapses stand im Jahr2008 vor allem in einem kulturellen Kontext, der örtliche Künstler, Musiker und Studenten einbezog. Als Ort wurde das Gebäude des ehemaligen sowjetischen Staaszirkus genutzt. Hier entstand eine Zone von Kultur und Medien, Kunst, Design, Fotografie, Street Art, Video und Musik. Workshops und andere Veranstaltungen intensivierten den Dialog.

Synapses ist eng verbunden mit dem e-werk weimar e.V., einem seit fünf Jahren bestehenden Verein, der sich als Kultur-Initiator versteht. Das europäische Netzwerk des Vereins setzt jährlich neue Prämissen: Während im Jahr 2005 rein deutsch-polnische Kulturprojekte dominierten (Perron 26; UWAGA!Polen kommen, Institut für Deutsch-Polnische Raumfahrt - in Krakau), wurden diese 2006/07 auf das deutsch-polnisch-französische Projekt MISSION EUROPE erweitert. Im Herbst 2007 kamen mit LIGHT HOUSE ANKARA junge Türken hinzu. Mit dem Projekt Synapses werden die kulturellen Aktivitäten nun auf Südost-Europa ausgedehnt.

Hingehen!
Dienstag, 3. März 2009, 19.30 Uhr,
Hospitalstraße 30, Görlitz
Der Eintritt ist frei.

Mehr:
http://www.hospi30.de
http://www.project-synapses.eu

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  • Quelle: /TEB | Foto und Grafik: /Maik Gramatte | Erstveröffentlichung am 16.02.2009 - 11:14 Uhr
  • Erstellt am 16.02.2009 - 10:01Uhr | Zuletzt geändert am 09.03.2009 - 16:41Uhr
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