Preis für Erben der DEFA
Berlin | Dresden. Das Deutsche Institut für Animationsfilm e.V. (DIAF) in Dresden hat am 22. November 2007 für sein Bemühen um die Pflege und Förderung des deutschen Animationsfilms den mit 5.000 Euro dotierten Programmpreis der DEFA-Stiftung erhalten. "Das DIAF leistet hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der kulturellen Bildung und ist in Sachsen die Anlaufstelle, wenn es darum geht, historische Animations- und Trickfilme als wichtigen Bestandteil unserer Kultur im Bewusstsein zu behalten", gratulierte Sachsens Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange zur Auszeichnung. Der Programmpreis wurde von DIAF-Geschäftsführerin Sabine Scholze im Kino Babylon in Berlin Mitte am Abend entgegen genommen.
DEFA-Stiftung ehrt Dresdner Institut für Animationsfilm
Mit zahlreichen Ausstellungen, der Teilnahme am Filmfest Dresden und den deutsch-tschechischen Kulturtagen, mit Workshops an Schulen und der Kunsthochschule Dresden nutze das DIAF jede Gelegenheit die Historie des Trickfilms von seinen Anfängen bis heute lebendig zu halten. Besonders hervorzuheben sei dabei die Jubiläumsausstellung "Puppen im Film", die in diesem Jahr in Tallinn, auf der Berlinale, bei den internationalen Puppentheatertagen in Österreich sowie im Barockschloss Rammenau in Sachsen zu sehen war.
Das Deutsche Institut für Animationsfilm ist aus dem von 1955 bis 1990 in Dresden ansässigen DEFA-Studio für Trickfilme hervorgegangen und hat sich die Forschung, Archivierung und den Austausch im Bereich des Animationsfilms zur Aufgabe gemacht. Das DIAF wird vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst jährlich mit rund 105.000 Euro unterstützt.


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- Quelle: /red
- Erstellt am 22.11.2007 - 23:19Uhr | Zuletzt geändert am 22.11.2007 - 23:19Uhr
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