Der Robert Scholz Kalender 2016 ist da!

Görlitz, 17. November 2015. Überraschende Bildmotive aus dem wilhelminischen Görlitz zeigt die neuste Ausgabe des Robert-Scholz-Kalenders. Scholz lebte von 1843 bis 1926, in Görlitz gründete er 1867 sein "Photographisches Atelier". Er ist nicht nur ein bedeutender Fotograf aus der Frühzeit der Lichtbildnerei, sondern hat mit dem Robert-Scholz-Archiv Görlitz die Neißestadt und das Leben hier auf einzigartige Weise dokumentiert.
Abbildung: Blick auf das Neißehospital und die Heilig Geist Kirche. Foto: Robert Scholz

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... wo von der Verwaltung unablässig alles getan wird ...

"Görlitz wird die 'Perle der Lausitz‘ und die 'Gartenstadt Schlesiens‘ genannt. Der Durchbruch der Neiße durch die Ausläufer der Lausitzer Berge zaubert ein von Wald und Wasser belebtes landschaftliches Stadtbild hervor. Görlitz ist ein Dorado für alle, die gern in einer an Naturschönheiten reichen Stadt und einem unter günstigsten Verhältnissen auf beste gedeihenden Kommunalwesen leben wollen. Darum zeigt die tägliche Erfahrung Görlitz als Zielpunkt für Beamte aller Art, sowie für Pensionäre und Rentiers, doch nicht minder auch als eine sich stetig fortentwickelnde Stadt, in der Handel und Industrie blühen, Künste und Wissenschaften gepflegt werden und wo von der Verwaltung unablässig alles getan wird, was im Interesse der gesamten Bewohnerschaft und des ganzen Gemeinwesens nötig und wünschenswert erscheint.“ Mit diesen Worten warb der Görlitzer Verkehrsverein im Jahre 1913 um Besucher und Neubürger in einem kleinen, aber sehr informativen Stadtführer. Robert Scholz hatte ihn eindrucksvoll bebildert

Kaufen!
Der Robert-Scholz-Kalender 2016 ist ab sofort im Ratsarchiv Görlitz im Tausch gegen zehn Euro zu haben.

Das klappt während der Öffnungszeiten:

    • dienstags von 10 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr
    • donnerstags von 10 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr

    Viel Freude mit dem Kalender wünscht Ratsarchivar Dr. Siegfried Hoche im Namen des Archivteams.

    Tipp!
    ImKulturhistorischen Museum Görlitz, wo auch Daguerreotypien - benannt nach einem der drei Urväter der Fotografie - aufbewahrt werden, erschien 1994 die von den Görlitzer Sammlungen herausgegebene Broschüre "Atelier Robert Scholz: Aus dem Schaffen einer Görlitzer Fotografenfamilie", die im Museumsshop für 2,60 Euro erhältlich ist.

    Und noch ein Tipp!
    Görlitz - als früher bedeutsamer Standort der Kamera- und Optikindustrie - verfügt über ein bemerkenswertes Fotomuseum, das neben historischer Technik wechselnde Ausstellungen der Gegenwartsfotografie zeigt.

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  • Quelle: red | Foto: Robert Scholz, © Stadt Görlitz
  • Erstellt am 17.11.2015 - 14:12Uhr | Zuletzt geändert am 17.10.2016 - 09:22Uhr
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