Zugang im Kulturhistorischen Museum Görlitz
Görlitz, 23. Juli 2015. Das Kulturhistorische Museum Görlitz hat durch Vermittlung des Berliner Unternehmens Fine Art Banking Jürgen Schneider zwölf Werke des Malers und Grafikers Manfred Pietsch, der seine Wurzeln in Schlesien hat, als Schenkung erhalten. Es handelt sich um ein Gemälde und elf Aquarelle, die einen Überblick über die thematischen Schwerpunkte seines künstlerischen Oeuvres geben.
Lausitzer Landschaften
Pietsch wurde im schlesischen Bernstadt (Bierutów) geboren. in den Fünfzigerjahren studierte er zunächst Bauwesen in Dresden, später absolvierte er ein Abendstudium an der renommierten Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1977 ist Pietsch als freischaffender Maler und Grafiker in Berlin tätig. Seine Werke befinden sich in namhaften öffentlichen und privaten Sammlungen. Neben figürlichen Darstellungen gilt seine Leidenschaft insbesondere der Landschaft, die er in meisterhaften Aquarellen schildert. So hat Pietsch seit seiner Dresdener Studienzeit immer wieder auch die Lausitzer Landschaft gemalt. Das spiegelt sich in den Werken wider, die zur Schenkung gehören, wie dem 2012 entstandenen Aquarell "Branitz". Es zeigt Schloss Branitz im vor den Toren von Cottbus gelegenen Landschaftspark des Fürsten Pückler. In Görlitz gehen die Aquarelle in den Bestand des Graphischen Kabinetts ein, das zur Schenkung gehörende Gemälde wird in der Galerie der Moderne im Kaisertrutz zu sehen sein.



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- Quelle: red | Foto: Kai Wenzel, © Kulturhistorisches Museum Görlitz
- Erstellt am 23.07.2015 - 07:49Uhr | Zuletzt geändert am 11.02.2022 - 10:46Uhr
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