Enthüllt: Die Krönum-Dinner-Show 2015!
Kulturinsel Einsiedel, 4. Mai 2015. TEB. Jedes Jahr das Gleiche: Es werden Wetten abgeschlossen, ob den Kulturinsulanern für die neue Saison noch einmal etwas Neues einfällt. "Irgendwann muss denen doch mal die Fantasie ausgehen", stöhnen Konkurrenz und Nachahmer. Denkste - neben etlichen neuen Attraktionen im Grüngeringelten Abenteuerfreizeitpark gibt es im KRÖNUM, der rekonstruierten turisedischen Krönungshalle, eine komplett neue aufregende Dinnershow.
In grauer Vorzeit war die Welt reichlich bunt
Thema: Turisede
Die frühere Kulturinsel Einsiedel ist inzwischen aufgegangen in der Geheimen Welt von Turisede, dem wenige Kilometer nördlich von Görlitz gelegenen Ferienresort für Abenteuer und Kultur für Kinder und Erwachsene.
Am symbolträchtigen Datum 8. Mai ("Urrä! Die Turiseder kommen!") startet die brandneue Dinnerschau im KRÖNUM der Kulturinsel Einsiedel.
Selbstverständlich hat auch die Dinnershow des Jahres 2015 einen Bezug zu den alten Turisedern, die vor mehr als tausend Jahren auf dem Gebiet der heutigen Kulturinsel Einsiedel lebten. Diverse archäologische Ausgrabungen (bei denen im Jahr 2010 die Fundamente des ursprünglichen KRÖNUMs entdeckt wurden) und intensive Recherchen, die fortlaufend neue Erkenntnisse über die Lebensweise und den Kinderkult der Turiseder liefern, lassen inzwischen das Bild einer durchweg infantilen Gesellschaft entstehen. Da scheint es logisch, dass am Hofe des kindlichen Königs dem Spielemeister eine Schlüsselrolle zufiel.
Gnatzelborgs Sorgen
Hier setzt die im KRÖNUM gezeigte Schau des Jahres 2015 "Alte Sünden rosten nicht" an: Die turisedischen Sippen versammeln sich, weil der langjährige verdiente Spielemeister olle Gnatzelborg nach 50 Jahren Bespaßung von Staats wegen den Job an seine Tochter Judka übergeben will. Dem hätten die turisedischen Sippen unter dem Motto "Hauptsache Spaß - schnell abstimmen und weiterfeiern!" zweifelsfrei einmütig zugestimmt - wenn da nicht plötzlich der zugereiste Wikinger Olvin aufgetaucht wäre und - wie die Wikinger halt so sind - lautstark und rabiat ebenfalls Spielemeister werden wöllte.
Ach, die Frauen: Die größten Rabauken sind die attraktivsten Alphatiere, also verliebt sich Judka in Olvin. Gnatzelborg muss auf seine alten Tage erfahren, dass ein schlummerndes Geheimnis nicht nur seine Ehre, sondern auch das Leben seiner Tochter bedroht...
So geht es zu im KRÖNUM!
Auf 43 Treppen, auf 23 Ebenen, sieben plus vier Brücken zum Drübergehen und drei Leitern zum Besteigen bewegen sich die Zuschauer (und je nach Laune Mitakteuere) durch die drei aufregenden Akte der Dinnerschau, auch "Theater zum Essen" genannt. In mehreren köstlichen Gängen geht die Geschichte von Judka und Olvin nicht nur zu Herzen, sondern auch in den Magen. So kann man die mythische Vergangenheit der Neißeaue gut verdauen!
Und das am historischen Ort: Im KRÖNUM, dem mit Abstand spektakulärsten Magen- und Musentempel der gesamte Zentrallausitz, wenn nicht gar des Abend- und Morgenlandes zusammengenommen.
So und dann kommt man ins KRÖNUM!
Termine:
- Einlass ist immer um 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr
- Premiere ist am 8. Mai 2015
- dann immer freitags und sonnabends außer am 22. und 29. Mai, am 5., 12., 19. und 26. Juni 2915
- dafür in den sächsischen Sommerferien vom 13. Juli bis zum 21. August 2015 immer dienstags, mittwochs, freitags und sonnabends
- aber: am Wochenende des FOLKLORUMs vom 4. bis zum 6. September 2015 findet keine Dinnerschau statt
- zu Weihnachten kommt der Gnatzelborg: Dinnerschauen im beheizten KRÖNUM gibt es den ersten drei Adventswochenenden immer freitags und sonnebands
- Online: Termine und Reservierung
- Telefonisch: u.a. beim Görlitzer Anzeiger, Tel. 03581 - 73 88 81
- Erwachsene: 56 Euro *)
- kleine Könige bis 14 Jahre: sieben Euro *)
- wer mindestens zwei Monate vorab bucht, bekommt 17,85 Prozent Nachlass
Tickets:
Preise:
Die Künstler:
Wer das Künstlerteam erlebt, dem entfährt oft: "Die müssen ja mit Neißewasser getauft sein!", so verrückt geht es auf und über der Bühne (und - wer ahnt es nicht - hinter den Kulissen) zu. Zu erleben sind neue Gesicher und vertraute aus den früheren Erfolgs-Shows "Wer hat Angst vor fremden Frauen” von 2012, "Bockskampf im Ehering" von 2013 und "Das jüngste Gerücht” von 2014. Chef- und einziger Regisseur (sogenannter Regie-Render) bei "Alte Sünden rosten nicht" ist wiederum der kongeniale Melvin Haack.
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- Quelle: TEB | Fotos: © www.kulturinsel.com
- Erstellt am 04.05.2015 - 08:16Uhr | Zuletzt geändert am 04.05.2015 - 10:19Uhr
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