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Neuer Ausflugstipp direkt am Oder-Neiße-Radweg mit täglich geöffnetem Biergarten

Längst ist die historische Landskron-Brauerei über ihre Aufgabe als Ort handwerklicher Braukunst hinausgewachsen, denn das Brauereigelände unweit des Neißeufers wird von jährlich rund hunderttausend Gästen besucht. Die Anlässe dafür sind höchst unterschiedlich: Feste, diverse Veranstaltungen und Brauereiführungen haben aus der Brauerei ein Kulturzentrum besonderer Art gemacht.

Deutschlands größte Brau-Manufaktur lädt ein

Wie bei Landskron das Bier entsteht, können Gäste bei einer Brauereiführung live erleben. Der Gang in die Tiefkeller vermittelt ein anschauliches Bild von Handwerk und Tradition bei den einzelnen Herstellungsetappen des Landskron-Biers.

Interessant ist das nicht nur für bekennende Biertrinker - um dem riesigen Interesse gerecht zu werden, war das Besucherzentrum eines der großen Projekte für das Jahr 2013. Hintergrund: Landskron erwartet für die kommenden fünf Jahre allein bei den Brauereiführungen einen Anstieg von derzeit etwa 12.000 Besuchern auf 20.000.

Besucherzentrum lädt ein

Entstanden ist das neue, 143 Quadratmeter große Besucherzentrum mit Fanshop im Untergeschoss des Landskron Verwaltungsgebäudes. Gäste fühlen sich dort in die gute alte Zeit versetzt. Beim Blick auf das Backstein-Ensemble der Brau-Manufaktur meint man zu hören, wie der Pferde-Bierwagen mit Hufgeklapper vorbeifährt. Für den Service sorgen zwei neue Mitarbeiter.

Für wen der Weg in die 18 Meter tiefen Landskron-Kelleranlagen zu anstrengend ist, mag die Wandbemalung als Schaubild der traditionellen handwerklichen Braukunst, wie sie bei Landskron noch immer mit der offenen Gärung und besonders langen Lagerung praktiziert wird, dienen.

Für das Besucherzentrum musste die Marketingabteilung Platz machen, auch ein Sitzungszimmer wurde geopfert. Und wo früher die Geschäftsführer ihre Autos abstellten, sind ein Selbstbedienungs-Biergarten mit 60 Sitzplätzen und ein Kinderspielplatz, errichtet von den Holzgestaltern der Kulturinsel Einsiedel, entstanden.

Gehe direkt in die Brauerei!

Unmittelbar vom Oder-Neiße-Radweg aus gibt es nun wieder einen öffentlichen Zugang zur Brauerei - so, wie es bereits zwischen etwa 1910 und 1930 möglich war. Seitdem war das Betreten des Brauereigeländes nur zu Führungen oder Festen möglich.

Prädikat: Hingehen!
Geöffnet sind das Landskron Besucherzentrum und der Biergarten von Mai bis Oktober täglich von 11 bis 18 Uhr, in den Wintermonaten ab 13 Uhr. Montags ist Ruhetag. Bei gutem Zuspruch der Gäste werden diese Zeiten - besonders an den Wochenenden - flexibel gehandhabt.

Für Görlitzer Touristen ist das ein Angebot: Beispielsweise sonnabends um 11 Uhr spontan eine Brauereiführung besuchen und dann einen Spaziergang durch den Schellergrund, das Weinberggelände oder an der Neiße zu unternehmen.

Arbeit für Unternehmen aus der Region und Ostsachsen:
Insgesamt hat Landskron rund 150.000 Euro investiert, die allesamt bei Unternehmen aus der Region und aus Ostsachsen gelandet sind.

Das Landskron Team dankt den beteiligten Firmen, die in Rekordzeit mit vielen Sonderschichten eine Top-Leistung erbracht haben:

- Benjowski Malerwerkstatt, Görlitz
- Bürgel & Schulze Haustechnik GmbH, Markersdorf
- Design im Raum Streibel GmbH, Görlitz
- Easy Bau, Görlitz
- Elektro Technik Vohmann GmbH, Görlitz
- Kulturinsel Einsiedel, Zentendorf
- MGB Serviceleistungen GmbH, Görlitz
- Tischlerei Pursche, Görlitz
- Tischlerei Golbs, Schönbach
- Wandmalerei Häntschel, Bischofswerda
- Haufe Werbung, Görlitz

Geplant haben:
- GDI Gastro Design & Inneneinrichtung, Bischofswerda
- IBOS Ingenieurbüro für Tiefbau, Wasserwirtschaft und Umweltfragen, Ostsachsen GmbH, Görlitz
- Ingenieurgesellschaft Bernardi mbH, Görlitz
- Planungsbüro Kühn, Görlitz

Mehr:
http://www.landskron.de

Stichwörter

• Landskron Brauerei
• Landskron Fanshop
• Landskron Besucherzentrum

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