"Made in Germany" wird 125

London. Der britische Merchandise Marks Act 1887 - das Handelsmarkengesetz - wurde am 23. August 1887 eingeführt. Damit musste auf Importwaren das Herkunftsland angegeben werden, um die Briten vor den vermeintlich minderwertigen Produkten aus dem Ausland zu schützen. Damit wurde auch das Label "Made in Germany" begründet.

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Briten gaben Anstoß für deutsches Qualitätssiegel

Allerdings ging für die britische Wirtschaft der Schuss nach hinten los - gerade die Waren aus Deutschland erwiesen sich als hochwertig. "Made in Germany" steht noch heute für Qualität, Zuverlässigkeit und Fortschritt.

Ungewollt hatten die Briten ein Qualitätssiegel für den deutschen Mittelstand auf den Weg gebracht, dass sich als wesentliche Stütze für die deutschen Exporterfolge erwies.



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  • Quelle: red
  • Erstellt am 24.08.2012 - 11:28Uhr | Zuletzt geändert am 24.08.2012 - 11:28Uhr
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