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Sachsen, 23. November 2007. Sachsen konnte im vergangenen Jahr viele ausländische Investoren von seinen Standortqualitäten überzeugen. Nach einer Studie der IBM Business Consulting Services Plant Location International (IBM-PLI) belegt der Freistaat im Deutschlandvergleich mit 16 Prozent aller durch Auslandsdirektinvestitionen neu geschaffenen Arbeitsplätze den ersten Platz. Dahinter folgt Bayern mit 14 Prozent, Sachsen-Anhalt mit 12 Prozent und Nordrhein-Westfalen mit 11 Prozent.

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Attraktiv für ausländische Investoren: Sachsen ist Nr. 1 bei neuen Arbeitsplätzen

Mit Transcom aus Luxemburg, Amazon aus den USA, Shell Solar aus den Niederlanden und Arise Technology aus Kanada entschieden gleich vier der Top 10 bezogen auf die Arbeitsplätze, sich in Dresden, Leipzig, Torgau und Bischofswerda anzusiedeln. Allein diese vier Unternehmen wollen mehr als 1.500 Arbeitsplätze in Sachsen schaffen.

Für Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk sind die Ergebnisse der globalen Standortanalyse von IBM-PLI ein klares Zeichen, dass Sachsen im weltweiten Standortwettbewerb "gute Argumente" hat: "Entgegen mancher Unkenrufe interessieren sich potenzielle Investoren nicht nur für die USA, China oder Indien, sie haben auch Deutschland und vor allem Sachsen im Blick. Darum werden wir unsere Strategie fortsetzen, die heimische Wirtschaft zu stärken, und gleichzeitig nicht nachzulassen, international mit einem guten Standortmarketing für neue Investitionen zu werben."

Die landeseigene Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH konnte in diesem Jahr bis zum Oktober bereits 23 Investments, davon 13 aus dem Ausland, akquirieren.

Laut Statistik der sächsischen Förderbank SAB wurden in Sachsen zwischen 1992 und 2006 insgesamt 216 Investitionsvorhaben ausländischer Unternehmen über die Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur GA gefördert. Das Investitionsvolumen dieser Vorhaben belief sich insgesamt auf 10,5 Mrd.Euro. Davon wurden 901,2 Mio. Euro als Zuschüsse gewährt. Damit konnten rund 12.200 Arbeitsplätze neu geschaffen und 18.100 gesichert werden. Mit 2,5 Mrd. Euro Investitionsvolumen war das Jahr 2006 für Sachsen besonders erfolgreich.

IBM-PLI legt jährlich im Herbst eine Studie zu Auslandsinvestments vor.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 23.11.2007 - 12:23Uhr | Zuletzt geändert am 22.04.2022 - 13:31Uhr
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