Wieder Bergbau im Erzgebirge

Pöhla, 6. Dezember 2016. Der Bergbau kommt zurück, wenn der Abbau wieder lohnt. Das beweist gerade die Saxony Minerals & Exploration AG (SME AG) aus Halsbrücke bei Freiberg, die ab Januar 2017 bei Pöhla im Landkreis Erzgebirge einen Erkundungsschacht auf Wolfram und Zinn abteuft.

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Mittelständler aus Sachsen sorgen für neues Bergkgeschrey

Thema: Woanders

Bild zu Woanders

"Woanders" – das ist das Stichwort, wenn der Görlitzer Anzeiger auf Reisen geht und von Erlebnissen und Begegnungen "im Lande anderswo" berichtet. Vorbildliches, Beispielhaftes und Beeindruckendes erhält so auch im Regional Magazin seine Bühne.

Was heißt hier Erkundungsschacht, eigentlich ist schon alles klar: Die Erzlagerstätten sind bereits genauestens lokalisiert. Vor allem aber für die Bankfinanzierung muss mit der Erkundung nachgewiesen werden, dass der Abbau lohnt. Später soll der Erkundungsschacht als zweiter Zugang, sprich Rettungsschacht, für das neue Bergwerk dienen.

Richtig durchgestartet wird im Jahr 2019 mit 120 bis 150 Bergleuten. Die drei Lagerstätten, an denen auch der Abbau von Flussspaten vorgesehen ist, sollen für 30 bis 40 Jahre Arbeit geben.

Beim Bergbauunternehmen SME AG handelt es sich um ein sächsisches mittelständisches Unternehmen, das keine Konzerne im Fahrkorb hat.

Alles erfahren über das neue "Bergkgeschrey":
06.12.2016: Zinn und Wolfram: Neues "Bergkgeschrey" im Erzgebirge?

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  • Quelle: red | Foto: Peggy_Marco / Peggy und Marco Lachmann-Anke, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 06.12.2016 - 10:35Uhr | Zuletzt geändert am 06.12.2016 - 11:09Uhr
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