Auch Immobilien aus dem Landkreis Görlitz unter dem Hammer
Dresden, 27. Mai 2015. Auf den Sommerauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG am 3. Juni 2015 in Dresden und am 5. Juni 2015 in Leipzig kommen auch Objekte aus dem Landkreis Görlitz unter den Hammer.
Was das Herz begehrt: Post, Bahnhof, Villa oder Wald
So steht in Zittau ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus zum Verkauf. In der 1898 erbauten Immobilie gibt es sechs Wohnungen, die zur Hälfte vermietet sind, mit insgesamt 535 Quadratmetern, außerdem ein kleines Ladengeschäft. Das Mindestgebot liegt bei 95.000 Euro.
Auch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude in Eibau , das inzwischen zur Gemeinde Kottmar gehört, kommt zum Aufruf. Im Erdgeschoss befinden sich auf 350 Quadratmetern Bahn- und Gewerbefläche u.a. der Wartesaal und Bahnbetriebsräume. Auf das Ober- und das Dachgeschoss verteilt gibt es im Gebäude fünf Wohnungen, von denen zwei vermietet sind. Das Grundstück ist zirka 7.430 Quadratmeter groß. Wer sich dafür interessiert, sollte mindestens 45.000 Euro flüssig machen können.
Insgesamt kommen zwölf der diesmal gebotenen Objekte aus Ostsachsen, darunter zwei Postgebäude, eine Waldfläche, Mehrfamilien-, Wohn- und Geschäftshäuser und eine Stadtvilla.
Umfassendes Aktionsangebot
114 Immobilien mit Mindestgeboten von insgesamt 4,4 Millionen Euro bringt die Sächsische Grundstücksauktionen AG auf ihren Sommerauktionen 2015 Aufruf, darunter besondere Gebäude wie die als "Gärtnerhaus Villa Kolbe" bekannte denkmalgeschützte Villa in der Karl-May-Stadt Radebeul . Die um 1893 vom renommierten Architekten Otto March errichtete Immobilie bringt es auf knapp 190 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche auf drei Etagen, wurde 1998 saniert und ist bezugsfrei. Mindestgebot: 330.000 Euro.
Für weniger, nämlich ab 29.000 Euro, kann für das historische Post- und Fernmeldeamt in Königstein in der Sächsischen Schweiz mitgeboten werden. 1906 erbaut, denkmalgeschützt, zentrale Ortslage, zwei Wohnungen und eine Geschäftseinheit sind die Merkmale des teilweise vermieteten Objekts.
Eine weitere Postimmobilie steht mit einem denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshaus in Bischofswerda in der Liste des Auktionators. Für die attraktive und teilvermietete Immobilie mit markantem Turmanbau liegt das Mindestgebot bei 149.000 Euro.
Landesmetropole Dresden lockt
Im Dresdner Norden wird für ein um 1900 erbautes Mehrfamilienhaus mit Nebengebäude im Stadtteil Klotzsche ein Käufer gesucht. Hier gibt es auf rund 300 Quadratmetern Wohnfläche sechs Wohnungen, von denen zwei vermietet sind. Auktionslimit: 225.000 Euro.
Ebenfalls in Dresden werden zudem zwei attraktive Grundstücke angeboten: ein aus zwölf Flurstücken bestehendes, über 236.000 Quadratmeter großes Waldgrundstück im Helfenberger Grund, für das mindestens 98.000 Euro geboten werden müssen, und ein etwa 450 Quadratmeter großes, als Baufläche ausgewiesenes Grundstück im Stadtteil
Auktionen!
Lingnerplatz 1 (Deutsches Hygiene Museum), Dresden.
Immobilien aus Sachsen, Brandenburg, Thüringen und Bayern
Fuggerstraße 2 (nh-Hotel Messe Leipzig), Leipzig.
Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen.
Kommentar:
Der Erwerb einer Immobilie ist eine Überlegung wert, besonders in Zeiten schleichender Geldentwertung per Niedrigzinspolitik sind Sachanlagen interessant, die mit einiger Sicherheit im Wert steigen und - wie bei Immobilien - durch Vermietung sogar eine Rendite abwerfen können.
Allerdings will alles wohlbedacht sein, denn der Folgeaufwand eines Immobilienerwerbs kann enorm sein: Finanzierungssorgen, Stress mit Baufirmen, überraschende Kosten und Ärger mit Mietern sind oftmals inklusive.
Ruhiger lebt gegebenfalls, wer sich allein auf die Werthaltigkeit oder Wertsteigerung von Sachwerten verlässt. Die Palette, sein Geld unterzubringen, ist hier schier unerschöpflich: Kunst, Edelmetalle, Oldtimer-Fahrzeuge sind nur Beispiele, bei denen sich oft die Geldanlage mit der Lust am Besitz verbindet.
Lieber 14 Tage lang nachdenken als ein Leben lang arbeiten, empfiehlt mit einem Augenzwinkern
Ihr Fritz R. Stänker
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- Quelle: red | Kommentar: Fritz Rudolph Stänker | Fotos: © www.beiermedia.de
- Erstellt am 27.05.2015 - 08:11Uhr | Zuletzt geändert am 20.07.2022 - 23:33Uhr
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