Messestandkonzepte: Besucher überzeugen wird immer anspruchsvoller

Landkreis Görlitz, 29. November 2014. Gerade ist das ostsächsische Löbau dabei, sich mit seiner Messe- und Veranstaltungshalle, einem "Überbleibsel" der Sächsischen Landesgartenschau 2012, als Messestandort zu profilieren. Die Gewerbemesse "KONVENT´A" und die "Baumesse Löbau" sind Projekte, die sich am Standort erfolgreich etablieren. Auch im "digitalen Zeitalter" sind Fachmessen in vielen Branchen wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Hier kann man sich vor Ort ein konkretes Bild von bestimmten Produkten und Dienstleistungen verschaffen und sich beispielsweise persönlich beraten lassen oder auch mal etwas anfassen. Zwar bietet das Internet auf der anderen Seite auch viele Mittel und Wege sich fundiert zu informieren, doch ist dies einfach etwas völlig anderes als der persönliche Austausch vor Ort. Darüber hinaus bieten Fachmessen oft die Besonderheit, dass man hier Neuheiten erstmalig vorgestellt bekommt. Doch das multimedial verwöhnte Publikum in den Bann zu ziehen ist in der heutigen Zeit schwerer als je zuvor. Um beim Konsumenten zu punkten, sind meist moderne Messestände erforderlich, die für einen bleibenden Eindruck beim Messebesucher sorgen. Dazu ist in Sachen Konzeption und technische Realisierung einiges zu beachten.

Unternehmen greifen verstärkt auf externes Know-How zurück

Vielfach ist es so, dass in einer Firma, die einen multimedial umfangreichen sowie generell modernen Messestand realisieren möchte, intern einfach nicht das notwendige Know-How in diesem Bereich vorhanden ist. Von daher macht es Sinn, sich für genau diese Aufgabe einen externen Messebau-Anbieter zu suchen. Hier sind in der Regel fundiertes Fachwissen und Routine vorhanden, sodass man diese Aufgabe optimal in Angriff nehmen kann. Wichtig ist es (aus Sicht des Ausstellers) in diesem Zusammenhang jedoch, auf eine möglichst langjährige Erfahrung sowie vorzeigbare Referenzen des entsprechenden Dienstleisters zu achten und diesen auch möglichst umfassend über das angestrebte Messestandkonzept zu informieren.

Multimedia-Spektakel ist oftmals wichtig

Insbesondere, wenn es sich um eine Messe handelt, die direkt den Konsumenten ansprechen soll, ist es entscheidend, diesen zu "fesseln". Dies wird in der heutigen Zeit oft durch multimediale Highlights erreicht. Große Flatscreens, Leinwände, Lichtshows oder auch Self-Kiosk-Terminals, an denen die Besucher selbst in digitale Welten eintauchen können, sind im Rahmen moderner Messestände nicht unüblich.

Etwas anders verhält sich das Ganze meist dann, wenn es um B2B-Messen geht: Hier geht es nur selten darum, durch eine möglichst aufwendige Show zu überzeugen, sondern primär durch Fakten und Inhalte. Von daher geht es im Rahmen von Business-Messen dann doch eher dezenter zu.

Auch die Details müssen stimmen

Neben dem entscheidenden Rahmenprogramm sollte in Sachen Messestand jedoch auch Wert auf die Details gelegt werden. Je nach Umfeld kann es zum Beispiel eine gute Idee sein, am Stand Getränke auszugeben, diesen mit Blumen zu verzieren oder auch Graffiti-Kunst anzuwenden, um so für besondere Aufmerksamkeit zu sorgen. Alles in allem muss ein Veranstalter also im Regelfall tief in die Kreativ-Schublade greifen, um beim teils verwöhnten Messepublikum zu punkten. Professionelle Messebau-Anbieter haben aber sicherlich auch hinsichtlich der Details gute Ideen auf Lager.

Fazit:
Für den Verbraucher sind Messen nach wie vor hochinteressant. Genau diesen jedoch in den Bann zu ziehen, wird zusehends zur Herausforderung. Für Aussteller ist daher oft professionelle Unterstützung von Nöten.