Grundstücksauktionen: Immobilien-Nachverkauf möglich
Dresden | Leipzig, 4. Dezember 2013. 115 Immobilien aus Sachsen und sechs weiteren Bundesländern sind auf den Winteraktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG unter den Hammer gekommen. "Die erzielten teils hohen Preise sind ein Indiz für das Streben, in Zeiten niedriger Zinsen Geld unterzubringen", kommentiert Finanzconsultant Rolf Domke aus Markersdorf bei Görlitz das Auktionsergebnis. 79 Prozent der gebotenen Objekte fanden neue Eigentümer, der Rest kann im Nachverkauf erworben werden.
Vorbereitungen auf Frühjahrsauktionen laufen
Insgesamt wurden auf den Auktionen Ende November In Dresden und Leipzig rund vier Millionen Euro bewegt - größtenteils für Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte und Eigentumswohnungen. Auch 13 Bahnhofsgebäude und weitere "Exoten" wurden erfolgreich an die Bieter gebracht.
Begehrt waren, so das Auktionshaus, vor allem große Gewerbeobjekte. Hier kam es zu regelrechten Duellen zwischen einzelnen Bietern. Den höchsten Gebot gab es mit 505.000 Euro für das frühere Postamt im Chemnitzer Stadtteil Bernsdorf; hier waren 390.000 Euro als Mindestgebot gefordert. Auch ein Büro- und Verwaltungsobjekt in Borna brachte weit mehr ein, als zunächst gefordert: Ausgehend vom Mindestgebot in Höhe von 98.000 Euro fiel der Hammer schließlich bei 206.000 Euro.
Zu den erwähnten Exoten im Angebotskatalog der Winterauktionen gehörte eine stillgelegte Gärtnerei mit fast 17.000 Quadratmeter Grundstücksfläche in Leipzig, für die ein Bieter bereit war, 125.000 Euro zu zahlen.
Von 14 Bahnhöfen blieb nur einer ohne Käufer. Auch hier wurden Einzelerlöse sehr weit über dem geforderten Startgebot erzielt: Ein Bahnhof in Bayern war mit 12.000 Euro aufgerufen und brachte es schließlich auf 70.000 Euro.
Kauflust?
Was nicht versteigert wurde, kann im Nachverkauf erworben werden.
Die Einlieferungen für die Frühjahrsauktionen 2014, die am 27. Februar in Dresden und am 1. März in Leipzig stattfinden, haben bereits begonnen.
Alle Details zum Nachverkauf, alle Ergebnisse und Informationen für Einlieferer:
http://www.sga-ag.de
oder Tel. 0351 - 4 37 08 00
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- Quelle: red
- Erstellt am 04.12.2013 - 09:12Uhr | Zuletzt geändert am 03.12.2019 - 18:01Uhr
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