6. Sächsischer Wandertag in Königsbrück

Königsbrück, 24. Mai 2014. "Wanderglück in Königsbrück – zwischen Keulenberg und Heide ist Wandern eine Freude." - das ist das Motto des 6. Sächsischen Wandertags vom 13. bis 15. Juni 2014, der mit der 12. Gräfenhainer Sportwanderung "Rund um den Keulenberg" verbunden ist. Zwischen Keulenberg, Königsbrücker und Laußnitzer Heide stehen über 20 geführte Wandertouren auf dem Plan.

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Wandern mit Vater unser

Eines der Angebote macht die Junge Gemeinde Königsbrück: Sie lädt zu einer Wanderung in die Laußnitzer Heide zur einstigen Waldkapelle St. Niclas, im Volksmund Nickelskirche genannt, ein. Im Laußnitzer Gemeindehaus gibt es einen Mittagsimbiss, um sich für die 14-Kilometer-Tour (Tournummer 20) zu stärken. Treff ist am 14. Juni 2014 um 11 Uhr an der Hauptkirche Königsbrück. Wanderleiter und Gemeindepädagoge Thomas Schwager: "Nach dem Start an der Hauptkirche zu Königsbrück halten wir nach wenigen Metern an der Baderbrücke, der ehemaligen Landesgrenze zwischen Böhmen (Oberlausitz) und Sachsen (Meißen), das erste Mal inne. Weiter geht es vorbei am Vorwerk Laußnitz, wo früher das Kammergut Laußnitz begann. Danach ‚zahlen‘ wir unser ‚Chausseegeld‘ am ‚Chaussee-Haus‘, dem heutigen Blumenhaus Strauß. Weiter führt der Weg entlang der alten Straße bis nach Laußnitz. Dort treffen wir auf der Bauernseite ein, kreuzen die Bundesstraße und betreten die Hofseite. Nun geht es Richtung Spieß, die alte Verbindung zwischen Laußnitz und Ottendorf-Okrilla. Nach rund drei Kilometern verlassen wir ihn an der ‚Grünen Säule‘ und nehmen die Schneise 13. Diese führt uns wieder über die ‚Chaussee‘ zum ‚Sparren‘. Der ‚Sparren‘ bringt uns zum eigentlichen Ziel ‚Nickelskirche‘, der ehemaligen Wegkapelle ‚St. Niclas‘, die sich am Abzweig zur alten Straße nach Dresden befindet. Nach Andacht und ‚Vater unser‘ geht es weiter auf dem ‚Sparren‘ zum ‚H‘. Wir halten uns rechts und kommen zur Pilgerhütte an der alten Verbindung Königsbrück-Großenhain. Von hier gehen wir zur alten Ziegelei. Über den ‚Ziegelweg‘ kommen wir an die Grenze zwischen Stenz und Königsbrück. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Pulsnitz. Diese überqueren wir, treten wieder ein in die Oberlausitz und sind am Ende unseres Ausfluges über historische Straßen und Wege.“

Wer es lieber individuell mag

Natürlich kann man auch unabhängig von den geführten Touren losgehen. Für alle drei Tage sind ein abwechslungsreiches Angebot und ein Festprogramm für den Sonnabend angekündigt. Familien können sich auf ein Kinderfest und kürzere Wanderungen freuen.

Programm!
Ein Flyer, der alle Touren verzeichnet, ist an der Königsbrück-Information am Markt oder als Download unter www.saechsischer-wandertag.de erhältlich. Zu den Touren sollte man sich rechtzeitig anmelden.

Breit angelegt und unterstützt:
Der Sächsische Wandertag wird vom Freistaat Sachsen und der Europäischen Union unterstützt, Schirmherr ist Ministerpräsident Tillich. Partner der Stadt Königsbrück sind die Sportgemeinschaft Gräfenhain e.V., das Sächsische Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V., die Landesarbeitsgemeinschaft Wandern (Mitglieder sind der Sächsische Wander- und Bergsportverband e.V., der Erzgebirgsverein e.V., der Verband Vogtländischer Gebirgs- und Wandervereine e.V. und der Verein Dübener Heide e.V.), die Ostsächsische Sparkasse Dresden, die Energie und Wasserversorgung AG Kamenz, die Sächsische Zeitung, die Freiberger Brauhaus GmbH, die OEWA Wasser und Abwasser GmbH, der Staatsbetrieb Sachsenforst, die Verwaltung des Naturschutzgebietes Königsbrücker Heide, die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH, der Landkreis Bautzen, der Landurlaub in Sachsen e.V., das Christlich-Soziale Bildungswerk Sachsen e.V., der Landessportbund Sachsen e.V., der Kreissportbund Landkreis Bautzen e.V., die AOK Plus, der Dresdner Heidebogen e.V., der Landestourismusverband Sachsen e.V., die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH und das Zentrum für Kultur // Geschichte.

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  • Quelle: red | Foto: © privat
  • Erstellt am 24.05.2014 - 08:12Uhr | Zuletzt geändert am 24.05.2014 - 08:12Uhr
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