Und gleich nochmal "zur Sache!"

Görlitz-Zgorzelec. Manchen drängt es halt und er kann nicht still - geschweige denn den Mund - halten, auch wenn oder gerade weil die Ereignisse und Informationen Kobolz schießen. So kommt es, dass Dr. Peter Gleißner für den zur Sache! e.V. ein zweites Mitteilungsblatt für den Februar unter der Nr. 2-II/2011 vorlegt.

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Zweiter Februar-Mitteilungsblatt (2-II/2011) des "zur Sache!"-Vereins erschienen

Thema: zur Sache! e.V.

zur Sache! e.V.

zur Sache! e.V. ist eine Wählervereinigung, die am 16. Februar 2009 in Görlitz gegründet wurde.

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Im zur Sache! Mitteilungsblatt 2-II/2011 lesen:

1. Die Würfel sind gefallen
2. Zukunft für Görlitz
3. Falsches und Richtiges zum Klinikum
4. Gnade für Görlitz
5. Stadt oder Landkreis?
6. Ehre(namt) in Görlitz
7. Yvonne Reich, die SZ und die Wirklichkeit

Kommentare Lesermeinungen (7)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Korrektur

Von Thorsten Ahrens am 06.03.2011 - 08:26Uhr
Korrektur:

Meine Antwort bezog sich auf den Kommentar von "Stänkerer".
Ich bitte dies zu berücksichtigen.

Vielen Dank

Ahrens

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Werter Stänkerer,

(warum eigentlich kein Klarname?) sie verwenden die Bedeutung Pamphlet, verkürzt.

Ich habe Ihren Tipp genutzt und kurz gegoogelt.
Siehe da: (vgl.: http://www.enzyklo.de/Begriff/Pamphlet)
"Ein `Pamphlet` oder `Schmähschrift` ist eine Schrift, in der sich jemand engagiert, oft polemisch, zu einem wissenschaftlichen, religiösen oder politischen Thema äußert."

Nach meinem Eindruck ist der "Anzeiger" genau das.
Engagiert (wenn auch einseitig), polemisch (wenn auch durchschaubar) mit deutlich schmähendem Charakter.

Vieleicht überprüfen Sie sich einfach noch einmal selbst.

Im übrigend, vielen Dank für Ihr Lob. Brilliante Köpfe. Ja, wirklich. Danke.

Einen schönen einkaufsfreien Sonntag wünscht,

Thorsten Ahrens

Zur linken Politik

Von Fritz R.Stänker am 06.03.2011 - 06:29Uhr
Herr Ahrens,

grundsätzlich wäre ja eine "Nichtpolitik", wie Sie von Ihnen zitiert wird, besser als eine schlechte Politik, wie sie zu großen Teilen von Ihnen betrieben wird.

Sie bezeichnen den Görlitzer Anzeiger als Pamphlet. Mit so schwierigen Worten sollte man vorsichtig umgehen: Wie Sie sich leicht ergoogeln können, hat ""Pamphlet" seine Wurzeln in der Liebesdichtung. Seit dem 16. Jahrhundert steht Pamphlet für "kleine Schrift, die sich mit aktuellen Fragen von allgemeinem Interesse beschäftigt" oder "Flugschrift mit politischen oder satirischen Inhalten" (Quelle: Wiktionary). Passt doch recht gut, abgesehen von der Liebesdichtung, die ich Ihnen nicht antun würde.

Was den Herrn Rueth betrifft: Die örtliche Tageszeitung hat am 1. März sachlich berichtet. So ungewöhnlich ist es doch nicht, ein politisches Anliegen durch einen Beitritt zu unterstützen und dann später festzustellen, dass keine Zeit dafür bleibt oder die Spielregeln des politischen Parketts nicht das sind, was die eigene Lebensfreude stärkt.

Das ist sicherlich eine ehrlichere Basis für politische Arbeit als bei einer Linkspartei, die - abgesehen von wenigen jüngeren brillianten Köpfen, wie sie sich in allen Parteien finden - ohne weiteres zum Altersheim umfirmieren könnte.

Zu den politischen Spielereien gehört es, Im Zweifel erstmal etwas zu unterstellen. Etwa, wenn Sie gegenüber dem Görlitzer Anzeiger (5. März 2011) von "Ihrem" zur Sache! e.V. sprechen. Offenbar hilft bei manchen Leuten nur die alte Lehrmethode, so lange zu wiederholen, bis es sitzt: Der Görlitzer Anzeiger ist dem zur Sache! e.V. weder nahestehend noch mit ihm sonstwie verbandelt. Wenn andere Parteien wie die Linken aber eine selektive Pressearbeit betreiben, so brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn sie in der Berichterstattung kaum auftauchen und somit weniger Beachtung finden.

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Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Vielleicht Kompetenzmangel?

Von ko.bold am 05.03.2011 - 21:22Uhr
Sehr geehrter Herr Ahrens,

ich war auch überrascht von diesem "Austritt" des Herrn Rüth und fing an , darüber nachzudenken. Manch einer, der in einen so machtvollen Verein eintritt, hat mitunter den Gedanken , dadurch mehr geachtet zu werden oder seine Ansprüche durchsetzen zu können. In Köln würde man Klüngel dazu sagen.

Diesen Klüngel findet man allerdings nicht in jeder Organisation und auch aus diesem Grunde zieht der eine oder andere seine Konsequenzen. Nun könnte man denken, dass es sich auch in diesem Fall so abgespielt haben könnte und Herr Rüth konsequent war - aber das wäre nur ein reines Gerücht und außerdem nur laut gedacht, keines Falles aber als Unterstellung geschrieben. Nein, nein alles Gerüchte.

Die Görlitzer Türmer erzählten ihren Görlitzer Mitmenschen auch so manche Sage über diesen und jenen/jenes . Wir wissen wohl , dass diese Geschichten immer sehr belustigend für das gemeine Görlitzer Bürgertum war, obwohl sie nicht wussten, ob sie nicht vielleicht selbst mit einer dieser Geschichten gemeint sein könnten weil immer an jeder Geschichte ein klein wenig Wahrheitsgehalt vorhanden ist.

Nachdenklich grüßend - ko.bold

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Vermeintliche Bigotterie vs. Pressekodex

Von thorsten ahrens am 05.03.2011 - 21:01Uhr
Werter "Anzeiger",

in dem Moment, in dem sich ihr Pamphlet an den Pressekodex erinnert sind Sie wieder im Verteiler. Versprochen!

Ich ahne es bereits, keine Gefahr.

Aber: "Was ist denn jetzt mit Herrn Rueth?"
Wieder nur ein Verirrter? Wie lange lässt sich der Aderlass Ihres "Zur Sache " (als logische Folge inakzeptabler Nichtpolitik) noch vor der Öffentlichkeit verbergen?

MfG

Thorsten Ahrens

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Nachrichtenmangel bei den Linken?

Von Fritz R. Stänker am 05.03.2011 - 20:21Uhr
Aber Herr Ahrens,

das ist doch wieder so eine linke Bigotterie:
Einesteils beklagen Sie, dass über einen Vereinsaustritt nicht berichtet wird, andererseits hat die Linkspartei den Görlitzer Anzeiger aus ihrem Presseverteiler gestrichen.

Sie verfassen doch über jeden, der sich von linken Ideen abwendet, einen Presseartikel - oder?

Zur Sache

Von Thorsten Ahrens am 04.03.2011 - 18:43Uhr
Werte Redaktion,

gar keine Nachricht zum Austritt des Herrn Rueth aus dem Oberbürgermeisterwahlverein?

Schön, wie sich Einschätzungen immer wieder bestätigen. ;-)


Thorsten Ahrens

Reich "zur Sache!"

Von Yvonne Reich am 27.02.2011 - 13:03Uhr
"Die Gedanken sind frei"

Mit freundlichen Grüßen

Yvonne Reich

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 16.02.2011 - 11:32Uhr | Zuletzt geändert am 09.04.2011 - 16:12Uhr
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