Sachsens Wirtschaftsrat zum Rücktritt des Ministerpräsidenten

Dresden. Der Landesvorstand des Wirtschaftsrates der CDU e. V. im Freistaat Sachsen zollte am 15. April 2008 in Dresden der Entscheidung von Prof. Dr. Georg Milbradt, seine Ämter als Ministerpräsident des Freistaates Sachsen und Parteivorsitzender der sächsischen CDU Ende Mai dieses Jahres aufzugeben und so die Chance für einen Neuanfang diesem Lande zu ermöglichen, großen Respekt.

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Sachthematik wieder in den politischen Alltag bringen

"Auch wenn ich nach wie vor hinter den unbestrittenen Leistungen von Georg Milbradt für dasLand Sachsen stehe, so begrüße ich den Rücktritt zum Wohle unserer Heimat. Es ist Zeit, dass im politischen Alltag wieder die notwendige Sachthematik zum Tragen kommt und hinausgeschobene Entscheidungen für den Fortschritt und Wohlstand in Sachsen unmittelbargetroffen werden können", äußerte sich der sächsische Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates der CDU e. V., Prof. Hans-Reiner Meinel, vor Journalisten in Dresden.

Die Regierungskoalition müsse nun unter neuer Führung durchstarten, notwendige Auseinandersetzungen rasch lösen und der Wirtschaft signalisieren, dass sie den bewährten sächsischen Weg auch in Zukunft gehen wolle. Die SPD müsse sich als Teil der Regierung, nicht als Opposition empfinden.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 15.04.2008 - 23:11Uhr | Zuletzt geändert am 15.04.2008 - 23:20Uhr
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