Kriminalitätsbekämpfung nach Grenzöffnung

Breslau (Wrocław). Sachsens Innenminister Dr. Albrecht Buttolo und Landespolizeipräsident Bernd Merbitz haben in dieser Woche den Chef der niederschlesischen Polizei in Polen, den Wojewodschaftskommandanten Oberst Jaroslaw Solinski besucht.

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Fortbildung und Informationsaustausch sollen´s richten

Bei dem Gespräch ging es vor allem um eine Lageeinschätzung nach 100 Tagen Wegfall der Grenzkontrollen. Einen Gedankenaustausch zur Schengenerweiterung und zu den geplanten Ausgleichsmaßnahmen der Polizeien hatte es bereits am 18. Dezember 2007 bei einem Besuch von Oberst Solinski in Dresden gegeben.

Vereinbart wurde eine Verstärkung der gemeinsamen Streifen in Sachsen und Polen, ein besserer Informationsaustausch über Straftaten, zusätzliche Fortbildungsangebote hinsichtlich Polizeitaktik sowie Sprachkurse.

Zudem hat man sich darüber verständigt, dass sächsische Polizei-Pkw in Polen im Einsatz sein dürfen und umgekehrt polnische in Sachsen.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 12.04.2008 - 12:14Uhr | Zuletzt geändert am 12.04.2008 - 12:22Uhr
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