zur Sache! e.V. mit 13 Kandidaten zur Stadtratswahl Görlitz
Görlitz, 20. März 2014. Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die Wählervereinigung "zur Sache!" e.V. am geschichtsträchtigen*) 18. März ihr Wahlprogramm für die Stadtratswahl am 25. Mai 2014 diskutiert und beschlossen - Motto: I d e e, P l a n u n g, R e a l i s a t i o n – und dann zur Sache!
"zur Sache!" greift die dringenden und wichtigen Themen der Stadt Görlitz auf
Thema: zur Sache! e.V.
zur Sache! e.V. ist eine Wählervereinigung, die am 16. Februar 2009 in Görlitz gegründet wurde.
- Zweites Mai-Mitteilungsblatt des zur Sache! e.V. [21.05.2014]
- zur Sache! mit Mitteilungsblatt für den Monat April 2014 [11.04.2014]
- Zweites März-Mitteilungsblatt des zur Sache! e.V. erschienen [25.03.2014]
"zur Sache!" hat sich Schwerpunkte für die Arbeit in der Stadtpolitik gesetzt. In den kommenden Jahren werden das die Themenfelder
- Transparenz
- solide Finanzen
- klare Ansagen
- Wirtschaft
- Jugend
- medizinische Einrichtungen
- intakte Infrastruktur
- Einwohner
- Tourismus
- öffentliche Kultur und
- Demokratie
- Oberbürgermeister a. D. Joachim Paulick
- Dr. med. Peter Gleißner
- Christina Lachmann
- Detlef Schiener
- Hermann Bläß
- Michaela Lange
- Jens Jäschke
- Peggy Frömmert
- Andreas Hentschel
- Annett John
- Dirk Kahl
- Reiner Blumrich
- Conrad Jacob
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- Quelle: red
- Erstellt am 19.03.2014 - 22:31Uhr | Zuletzt geändert am 19.03.2014 - 23:08Uhr
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"Insbesondere Haushaltsklarheit und Haushaltswahrheit sowie der sparsame und wirtschaftliche Umgang mit den öffentlichen Mitteln sollen die Grundlage bilden, um dringend notwendige Steuersenkungen als wesentliche Impulse für Wirtschaftswachstum und Einwohnerzufriedenheit zu realisieren". teilt der Görlitzer Oberbürgermeister a.D. Joachim Paulick mit.
Auf der Agenda von "zur Sache!“ stehen aber auch die Bekämpfung von Alkohol- und Drogensucht, die Sanierung maroder Gehwege, die Durchführung dringender Straßenbaumaßnahmen sowie die Zukunft der Görlitzer Straßenbahn - ebenso wie der Erhalt bedeutender Kulturdenkmale wie zum Beispiel der Stadthalle.
Im Erhalt und der Unterstützung der Vielfalt und der Vielzahl der Jugend- und soziokulturellen Einrichtungen in der Stadt sieht der Verein eine wichtige Aufgabe, um die Lebensqualität der Stadt zu wahren und ein gesundes Miteinander der hier lebenden Generationen zu entwickeln. Die Förderung der öffentlichen Kultur, des Tourismus und der Stadtkultur bietet viele Ansatzpunkte, um Gutes fortzuführen und Neues zu beginnen.
Als Kandidaten für die Kommunalwahl wählten die Vereinsmitglieder in der angegebenen Reihenfolge:
*) Der 18. März und die Deutschen.
Ähnlich dem - vielleicht noch wichtigeren - 9. November ist der 18. März für die Deutschen ein Schicksalstag. Am 18. März 1793 rief in Mainz der Präsident des ersten frei gewählten Parlaments auf deutschem Boden die erste deutsche Republik aus. Der 18. März 1848 ist der Tag, an dem in Berlin das Volk aufstand, um den Hohenzollern die Idee der Revolution nahe zu bringen. Schließlich war es der 18. März 1990, an dem die DDR-Bürger erstmals freie Wahlen erlebten.
Kommentar:
Bürgervernunft organisiert sich: Sei es seit längerem der "zur Sache!" e.V. in Görlitz, recht neu "Zittau kann mehr!" in Zittau oder als allerjüngstes Kind die Wählerinitiative "starkes Markersdorf" in der Großgemeinde vor den Toren der Stadt Görlitz.
Die Wählerinitiativen und -vereine besetzen frisch-forsch die Themen, bei denen sich die etablierten Parteien, die stets das Spannungsfeld zur Landes- und Bundespolitik verkraften müssen, praktisch eher schwer tun. Und die Basisbewegten haben Potential: Zählt doch "vor Ort" in der Kommune oder in der Ortschaft weniger das Parteibuch als vielmehr das persönliche Engagement.
Zu wünschen ist, dass die unterschiedlichen Gruppierungen mit Blick auf die sich oft weitgehend überschneidenden Ziele sich auch besser über die Wege zur Zielerreichung verständigen: Politik fordert ja nicht das Prinzip der größtmöglichen Abgrenzung, sondern die Suche nach Gemeinsamkeiten und allseits tragbaren Vorgehensweisen,
meint Ihr Fritz R. Stänker