Neues Laborgebäude in Zittau
Zittau. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat heute an der feierlichen Eröffnung eines neuen Lehr- und Forschungsgebäudes der Hochschule Zittau/Görlitz teilgenommen. Tillich zeigte sich mit Blick auf die Zukunft der Hochschule Zittau/Görlitz optimistisch: „Denn hier werden Ideen entwickelt, die später Unternehmen und Mittelständler in der Region realisieren. Hier legen Studierende die Basis für ein erfolgreiches Berufsleben. Unsere sächsischen Hochschulen sind in ihrer Gesamtheit eine Voraussetzung dafür, dass die Unternehmen im Freistaat erfolgreich sind. Diese Hochschule ist dafür der Garant im Raum Zittau/Görlitz.“ Tillich bezeichnete die Studierenden der Hochschule als echte Profis in ihrem Fachgebiet, deren hervorragende Ausbildung weiterhin das Argument Nr.1 für Unternehmen sei, sich in Sachsen anzusiedeln. „Die Unternehmen sind dank neuer Ideen, Forschung und Entwicklung erfolgreich, die den Konkurrenten voraus ist. In diesem neuen Gebäude in Zittau wird an IT und Technik der Zukunft geforscht. Und um für die Zukunft gerüstet zu sein, geht zum Beispiel der überwiegende Teil des Konjunkturpaketes II in Forschung, Bildung und Entwicklung. Dies hilft auch den Mittelständlern in der Region, denn die Ausführung lag zum größten Teil in den Händen von Handwerkern aus der Gegend“, so der Ministerpräsident.
Weltweite Vernetzung und mehr Chancen für Mittelständler in der Region
Mit der Einweihung des Lehr- und Forschungsgebäude besitzt die Hochschule neue Möglichkeiten, den Austausch mit Wissenschaftlern weltweit zu intensivieren. So wird in diesem Jahr erstmals eine internationale Sommerschule des Instituts für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik im Rahmen des 16. East West Fuzzy Kolloquiums stattfinden. Dazu werden Teilnehmer und Nachwuchswissenschaftler aus mehr als einem Dutzend Ländern erwartet.
Die gesamte Baumaßnahme stand unter der Projektleitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB). Der im November 2008 fertig gestellte dritte Riegel des Laborgebäudes für Drittmittelarbeitsplätze der Hochschule wird vom Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik (IPM) sowie dem Fachbereich Informatik getragen. Im Erdgeschoss befinden sich drei Computerkabinette des Fachbereiches Informatik, im Obergeschoss befinden sich die Forschungsräume des IPM.
Der Neubau ergänzt die im Februar 2006 errichteten zwei Laborriegel für Architektur und Bauwesen. Einhergehend mit einer Verbesserung der Studienbedingung werden durch die Neubauten sowohl Sicherung als auch Aufwertung der Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulstandortes voran getrieben.



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- Quelle: /red
- Erstellt am 09.04.2009 - 01:36Uhr | Zuletzt geändert am 09.04.2009 - 01:36Uhr
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