Jugendknast schließt Schlupflöcher
Arnsdorf | Dresden. Nach dem Ausbruch von vier Jugendlichen aus dem Jugendmaßregelvollzug des Sächsischen Krankenhauses Arnsdorf am 1. Juli 2007 hatte Staatsministerin Helma Orosz eine Untersuchung des Vorfalls angeordnet. Der Bericht liegt nun vor.
Untersuchungsbericht zum Maßregelvollzug für Jugendliche
Im Ergebnis des Berichts wurden als Sofortmaßnahmen umgesetzt:
1. Die Außentüren und Türen der Rettungswege wurden durch einen zweiten Schließkreis gesichert. Die Schließung dieser Türen erfolgt durch einen externen Wachdienst.
2. Der Personaleinsatz wurde neu organisiert. Auf der Station müssen nun mindestens zwei Mitarbeiter zeitgleich tätig sein.
3. Die Türen des Dienstzimmers werden durch den Einbau von Sicherheitstüren (mit Durchreiche; nicht gewaltsam zu öffnen) bis spätestens Ende August d. J. ersetzt.
Kommentar:
Ach Leute, wo wollt ihr den hin? In Europa werden Ihr über kurz oder lang doch wieder gegriffen. Der Staat hat einen langen Arm.
Fritz Stänker
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- Quelle: /red | Foto: /MS (Bild symbolisch)
- Erstellt am 07.07.2007 - 00:12Uhr | Zuletzt geändert am 07.07.2007 - 00:27Uhr
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