Keine Lust auf Militärwerbung?

Görlitz. Das SOZIALblatt berichtet unter dem Titel "Datenübermittlung sperren - und der Kriegseinsatz fällt aus" über einen Hinweis der Stadtverwaltung Görlitz, wonach die Übermittlung der Adressdaten junger Leute an das Bundesamt für Wehrverwaltung per schriftlichem Widerspruch verhindert werden kann.

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Was sagt Albert Einstein zum Töten im Krieg?

Mit Hilfe der Adressdaten will das Wehrverwaltungsamt an junge Leute, die im kommenden Jahr volljährig werden, "Informationsmaterial über die Streitkräfte" verschicken.

Mehr:
SOZIALblatt vom 19. Juli 2011:
Datenübermittlung sperren - und der Kriegseinsatz fällt aus

http://www.kehrt-marsch.de


Kommentar:

Die Generation, die aus bitterer Erfahrung gelernt hat, dass es sich nicht lohnt, für ein sogenanntes "Vaterland" in andere Länder einzumarschieren, ist leider im Aussterben begriffen.

Aber man muss ja nicht jede Erfahrung wiederholen,

meint Ihr alter Pazifist Fritz R. Stänker



„Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. Diesen Schandfleck der Zivilisation sollte man so schnell wie möglich zum Verschwinden bringen. Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalttat und die leidige Vaterländerei - wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich erscheint mir der Krieg; ich möchte mich lieber in Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elenden Tun beteiligen! Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser als gewöhnlicher Mord.“

Albert Einstein

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  • Quelle: red | Fritz R. Stänker
  • Erstellt am 19.07.2011 - 14:52Uhr | Zuletzt geändert am 19.07.2011 - 15:07Uhr
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