Förderung lernschwacher Jugendlicher

Ostritz | St. Marienthal. Die Deutsche Bank Stiftung unterstützt das Projekt „Qualifizierung von lernbehinderten Jugendlichen in Schülerfirmen“ des Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal (IBZ), im Rahmen dessen lernbehinderte Jugendliche auf den Übergang von der Schule ins Erwerbsleben vorbereitet werden. Das 1992 von der Zisterzienserinnenabtei St. Marienthal als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts errichtete IBZ dient der Förderung der Begegnung von Menschen ohne Unterschied der nationalen Herkunft, der Religion, des Alters und des Geschlechts. „Mit der Qualifizierung lernbehinderter Jugendlicher in Schülerfirmen bietet das IBZ besonders lernschwachen Jugendlichen die Chance, ihre Aussicht auf einen Arbeitsplatz zu verbessern“, so Dr. Michael Schlitt, Vorsitzender des Vorstands des IBZ.

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Deutsche Bank Stiftung fördert Projekt des IBZ St. Marienthal für benachteiligte Jugendliche mit 35.000 Euro

In insgesamt sechs einwöchigen Seminarveranstaltungen können die Jugendlichen Fähigkeiten und Erfahrungen erweitern. Praktische Tätigkeiten, die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen sowie die Beschäftigung mit Fragen des Arbeitslebens, des Wirtschaftens im Unternehmen und des interkulturellen Lernens sollen ihnen dabei den Einstieg ins Erwerbsleben erleichtern.

Die Deutsche Bank Stiftung hatte das Projekt bereits beim Anlauf 2004 erstmalig gefördert. Am 4. Februar 2011 übergab Jörg Eduard Krumsiek, Geschäftsführer der Deutsche Bank Stiftung, die Unterstützung in Höhe von 35.000 Euro: „Es freut uns besonders, über die Unterstützung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen hinaus mit diesem namhaften Beitrag auch zu einer Verstetigung des Seminarbetriebes im IBZ St. Marienthal beitragen zu können.“

Auch der anwesende Leiter Öffentlicher Sektor Sachsen der Deutsche Bank AG, Friedbert Damm, freut sich über das Engagement: „Als verantwortungsbewusster Unternehmensbürger ist es das Ziel der Deutschen Bank, soziales Kapital zu schaffen.“ Ingrid Wilkowski ergänzte als Leiterin Privat- und Geschäftskunden der Filiale Görlitz: „Wir verstehen dieses Engagement als Investition in die Gesellschaft und damit auch in unsere eigene Zukunft.“

Die Deutsche Bank Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Arbeitsschwerpunkte sind die Bereiche Bildung, Kultur sowie Soziales. Mit ihrem Alfred Herrhausen Fonds ermöglicht sie Projekte, die die beruflichen Perspektiven sozial benachteiligter und behinderter junger Menschen erweitern.

Mehr:
http://www.deutsche-bank-stiftung.de


Kommentar

Menschlichkeit. Mal in eine Internet-Suchmaschine eingeben: "riester deutsche bank streubomben".

Nachdenken.

Ihr Fritz R. Stänker



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  • Quelle: red | Fotos: IBZ
  • Erstellt am 05.02.2011 - 23:41Uhr | Zuletzt geändert am 06.02.2011 - 00:23Uhr
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