Mitmachen bei der "Görlitzer Bürgerzeitung"

Görlitz, 6. Juni 2014. Der Görlitzer Anzeiger sucht Leute aller Altersgruppen, die tatendurstig und tollkühn genug sind, sich in einem ergebnisoffenen multimedialen Görlitzer Zeitungsprojekt unter dem Arbeitstitel "Görlitzer Bürgerzeitung" zu engagieren.

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Am Anfang: Die Idee.

Wer sich am besten in der Stadt auskennt, sind die Bürgerinnen und Bürger. Doch keiner weiß alles, aber alle zusammen wissen richtig viel. Das ist der bürgerschaftliche Ansatz, Informationen zu geben und sie geordnet allen zugänglich zu machen.

Das Projekt steckt noch in der Ideenphase, wer also frühzeitig dazustößt, kann mehr mitgestalten. Angesprochen fühlen sollte sich, wer gern aus seinem Erleben in Görlitz berichten oder seine Meinung in einem redaktionell geprägten Umfeld wiedergeben und damit kluge Köpfe erreichen möchte.

Dazu muss man nicht gleich ein perfekter Schreiber oder Fotograf sein, wozu gibt es schließlich Arbeitsteilung? Aber Interesse am Dazulernen wird schon erwartet.

Als Nebeneffekt gibt es soziale Kontakte, Erlebnisse, die man sonst nicht hätte, zudem reizvolle Herausforderungen und damit verbundene Erfolge. Für ernsthafte Mitstreiter ist zunächst eine Aufwandsentschädigung angedacht.

Anders gesagt: Der Görlitzer Anzeiger und seine Görlitzer Projektpartner liefern die Rahmenbedingungen für ein Stück persönliches Vorwärtskommen - ergebnisoffen wie im richtigen Leben: Das eigene Mitwirken öffnet die Wege zu einem ernsthaften Hobby oder ins Ehrenamt, in eine Anstellung oder sogar zu einem eigenen Geschäft, man muss eben nur anfangen.

Sie merken schon: Wir versprechen wenig, halten aber viel. Das ist doch viel besser als umgekehrt, oder?

Für wen ist das spannend?

Spannend ist das für junge Leute, die mit wachen Augen durch die Welt (also wenigstens durch Görlitz) gehen, sich für die Entwicklungen und Ereignisse in Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft interessieren und sich dazu äußern wollen.

Auch wer nach Görlitz gezogen ist, um hier vielleicht seinen Ruhestand zu genießen, wird erkennen, dass ein wenig Unruhe ganz bekömmlich ist. Es wäre eine faszinierende Bereicherung, wenn sich Neu-Görlitzer einbringen mit ihrer Sicht auf die Stadt - und das Projekt nutzen, um hier noch intensiver Fuß zu fassen.

Und melden sollte sich, wem die Decke auf den Kopf fällt, wem das Leben an der dahinplätschernden Neiße zu eintönig ist, wer Betätigung und Bestätigung sucht und dabei selbst entscheiden will, wieviel Zeit er oder sie investieren will, sei es eine Stunde am Tag, in der Woche oder im Monat.

Und nun?

Wer neugierig geworden ist und spürt, dass hier etwas Neues entsteht, bei dem man dabei sein sollte, meldet sich bitte per eMail bei der redaktion@goerlitzer-anzeiger.de, Stichwort: Görlitzer Bürgerzeitung (selbstverständlich werden die Daten nicht weitergegeben). Sind genügend Interessenten gesammelt, kommt eine Einladung zu einer Informationsveranstaltung – irgendwelche Verbindlichkeiten geht man also nicht ein.

Jetzt liegt der Ball bei ihnen.

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  • Quelle: TEB
  • Erstellt am 06.06.2014 - 09:54Uhr | Zuletzt geändert am 06.06.2014 - 10:23Uhr
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