Deutsche Bahn und ZVON reden miteinander
Leipzig | Bautzen / Budyšín. Am 20. Dezember 2012 trafen sich Hans-Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON), und Klaus-Dieter Martini, Sprecher des Verkehrsbetriebes Südostsachsen bei DB Regio Südost, um sich "über die tatsächlichen Ereignisse und deren Darstellungen der vergangenen Tage" auszutauschen und Festlegungen für die weitere Vorgehensweise zu treffen. Martini entschuldigte sich für die eingetretenen Beeinträchtigungen und wies darauf hin, dass "unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großem persönlichen Einsatz versucht haben, die daraus resultierenden Auswirkungen zu begrenzen“.
Viele Schienenfahrzeuge waren beschädigt
Martini machte deutlich, dass in bestimmten Situationen Sicherheit vorgeht. Vor diesem Hintergrund sei es in den vergangenen Tagen zu Einschränkungen im Fahrzeugeinsatz gekommen. "Ursache war vor allem eine hohe Anzahl von beschädigten Fahrzeugen, die auch trotz einer für den Winter vorgehaltenen Fahrzeugreserve nicht kompensiert werden konnte. Ursächlich ist unter anderem eine Vielzahl von Auffahrunfällen auf Schneebruch, wie sie sich beim vergangenen Wintereinbruch gehäuft haben", teilte die Bahn mit.
Pfeiffer nahm die die Verantwortlichen bei DB Regio in die Pflicht, die Qualität und Quantität der Verkehrsleistungen zu erfüllen. Das sei gerade in der Vorweihnachtszeit von wichtig.
DB Regio und ZVON haben jetzt einen regelmäßigen Austausch vereinbart, um künftig in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit Probleme rechtzeitig zu erkennen und nötige Maßnahmen gemeinsam festzulegen. Pfeiffer betonte das gemeinsame Interesse, den Kunden im Nahverkehr ein verlässliches und qualitativ hochwertiges Angebot zu unterbreiten.
Das nächste Treffen soll im Januar 2013 stattfinden.
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- Quelle: red
- Erstellt am 22.12.2012 - 00:00Uhr | Zuletzt geändert am 22.12.2012 - 00:00Uhr
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