Straßeninstandsetzungen im Landkreis Görlitz
Landkreis Görlitz, 8. Juli 2018. Sommer-Sonne-Straßenbau: In der vergangenen Woche haben an Kreis-, Staats- und Bundesstraßen im Landkreis Görlitz Instandsetzungsarbeiten begonnen. Die Fahrbahnen werden mit einer Feinfräse abgefräst und ab Ende Juli neu versiegelt. Damit werden größere Schäden, wie beispielsweise durch Frostaufbrüche, vorbeugend vermieden. Durch das Abfräsen wird einen besseren Ebenheit der Straßen erreicht.
Vorsicht Rollsplitt!
Thema: Umleitung Görlitz

Wer sich die aktuellen Sperrungen und Umleitungen anschaut, kann unnötigen Fahrzeugverkehr vermeiden.
- Fahrplanänderung im Stadtverkehr Görlitz [09.02.2023]
- Verkehrsbehinderungen durch Baustellen in Görlitz [28.01.2023]
- Neusiedlerstraße gesperrt [16.01.2023]
Nachdem Abfräsen wird eine Bitumenemulsion aufgebracht und sofort mit Edelsplitt bestreut. Dies wirkt dann als sogenannte Verschleißschicht, die mehrmals erneuert werden kann, ohne das ein grundhafte und teure Straßensanierung nötig wird. Etwa zwei Wochen später wird der nicht gebundene Splitt mit einer Kehrmaschine wieder entfernt.
Zum Fräsen und zum Auftragen der Verschleißschicht müssen die Straßenabschnitte halbseitig oder ganz gesperrt werden. Dabei werden je ein Tag für das Fräsen und ein Tag für die Oberflächenbehandlung kalkuliert.
Auf diese Weise aufgehübscht werden die
- B115 nördlich von Rietschen,
- S122 zwischen Kleinradmeritz und Kittlitz,
- S151 zwischen Schönbach und Lawalde,
- S129 zwischen Kiesdorf und Bernstadt,
- K8617 zwischen Schleger Kreuz und Wittgendorf,
- K8671 von Niedercunnersdorf bis zur S148,
- K 8674 zwischen Ebersbach und Dürrhennersdorf.
Die Umleitungen erfolgen in der Nähe und werden ausgeschildert. Rettungsfahrzeuge können die Baustellen jederzeit passieren. Da sich die Baustellenabschnitte fast nur außerorts befinden und die Fahrbahn unmittelbar nach dem Fräsen sowie nach dem Aufbringen der neuen Verschleißschicht wieder befahrbar ist, gibt es zudem auch keine wesentlichen Beeinträchtigungen bei der Zufahrt zu Anliegergrundstücken.
Rollsplitt ist nicht sonderlich angenehm, aber richtig dämlich ist, wenn eilige Zeitgenossen darauf zu schnell fahren und beim Überholen andere einem Sandstrahleffekt aussetzen. Auch Motorradfahrer müssen gewärtig sein, plötzlich auf Rollsplitt zu geraten, beispielsweise mitten in einer zügig durchfahrenen Kurve. Dass da vorher ein Warnschild steht, darauf sollte man sich besser nicht verlassen. Die Landkreisverwaltung bitte um Nachsicht für die Beeinträchtigungen durch Rollsplitt. Die angewendete Technologie ist eine kostengünstige Methode, das Straßennetz zu erhalten vor tiefergehenden Fahrbahnschäden zu schützen.



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- Quelle: red | Fotomontage: © Görlitzer Anzeiger, verwendete Grafik: Clker-Free-Vector-Images, Pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 08.07.2018 - 09:20Uhr | Zuletzt geändert am 08.07.2018 - 10:00Uhr
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