Verspätung für Elektronische Lohnsteuerkarte angekündigt

Berlin. Die Elektronische Lohnsteuerkarte sollte ursprünglich mit Jahresbeginn 2012 an den Start gehen. Doch der ist nun in das zweite Quartal des Jahres verschoben. Wie SOZIALblatt.de berichtet, können die Arbeitgeber zum Jahreswechsel noch nicht die "Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale" (ELStAM) elektronisch abrufen.

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Korrekturen dem Finanzamt melden

Gültig bleiben hingegen die unlängst allen sächsichen Arbeitnehmern zugeschickten persönliche Schreiben der Finanzämter. Sie sollen unter anderem die gespeicherten und im Schreiben aufgeführten persönlichen elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) auf Korrektheit prüfen. Eventuelle Korrekturen müssen dem zuständigen Finanzamt mitgeteilt werden - wenn alles richtig ist, bracht nichts unternommen zu werden.


Kommentar:

Ob alles, was technisch denkbar ist, auch praktikabel ist? Eine Lohnsteuerkarte auf Papier, die hat man in der Hand und sieht, was eingetragen ist - simpel und eindeutig. Elektronische Daten hingegen geraten leicht aus dem Blickfeld. Datensicherheit ist ein weiteres Stichwort, das nicht nur auf Fehler und Ausfälle abstellt, sondern auch auf unberechtigte Zugriffe und Datenverwendung.

Sicher ist nur eins: Online abrufbare und übertragene Daten sind niemals zu hundert Prozent sicher,

meint Ihr Fritz R. Stänker



SOZIALblatt vom 20. November 2011:
Elektronische Lohnsteuerkarte kommt später

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 20.11.2011 - 10:21Uhr | Zuletzt geändert am 20.11.2011 - 11:11Uhr
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