Vapes und Fertigpods: Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Dampfen
Görlitz, 19. November 2023. Die Verbreitung von E-Zigaretten und E-Shishas mit Pods nimmt stetig zu, ein Trend, der sich durch die wachsende Beliebtheit dieser Produkte bei einer breiten Nutzerschaft zeigt. Hersteller betonen, dass gerade die Kombination aus einem komplexen System mit vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten und hohem Komfort diese Produkte besonders attraktiv macht.
Moderne Dampferfahrung: Die Welt der Vapes mit Fertigpods.
Die kompakten und standardisierten Produkte sind inzwischen so gestaltet, dass sie Nutzer kaum vor Herausforderungen stellen. Vapes mit Fertigpods lassen sich selbst von Anfängern leicht bedienen. Eine Sonderform stellen E-Zigaretten und E-Shishas mit prefilled pods dar. Der vorgefüllte Tank ebnet Nutzern den Weg für Plug-and-play, während die Integration einer Ladefunktion für die Batterie die Voraussetzung dafür schafft, dass das Dampfprodukt nicht entsorgt werden muss, sobald der Akkumulator leer ist. Dies schont die Umwelt und ihre Ressourcen.
Mit der Juul-Revolution kam der Durchbruch
Nutzer einer E-Shisha lieben die Vorzüge einer handlichen Alternative zur traditionellen arabischen Wasserpfeife, die sofort einsatzbereit ist, sodass sie sofort drauflos dampfen können. Für weitere Informationen können Interessierte beispielsweise hier Dampfgeräte mit Fertigpods finden.
Bei Dampfern von E-Zigaretten ist es vor allem der Gesundheitseffekt, der bei der Wahl einer elektronischen Substitution für eine herkömmliche Zigarette Pate stand. Zwar hat es kompakte Systeme für E-Shishas und E-Zigaretten schon vorher gegeben, doch erst die Einführung einer E-Zigarette mit Pod-System des kalifornischen Start-ups Juul 2015 bescherte dieser Art von Vaporizern den internationalen Durchbruch.
Vaporizer und Pod-Systeme
Die Innovation des Unternehmens Juul führte zur Entstehung komplexer Dampfsysteme, bei denen die einzelnen Komponenten wie Akku, Kartusche, Heizelement, Zerstäuber und Mikroprozessor in einem einzelnen Gerät verbaut sind. Erst von diesem Zeitpunkt an bildete sich im allgemeinen Sprachgebrauch die Unterscheidung zwischen E-Zigaretten und Vaporizern heraus, die vielen freilich auch heute immer noch schwerfällt. Schwierig gestaltet sich die begriffliche Trennung durch die Tatsache, dass bei beiden Geräten die Inhaltsstoffe unterhalb der Verbrennungsschwelle erhitzt und damit nicht verbrannt werden.
Diese Gemeinsamkeit ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Konsumption auf Basis einer elektronischen Verbrennung deutlich gesundheitsschonender ist als das klassische Rauchen, denn viele Schadstoffe wie Kohlenmonoxid, Teer, Acrolein, Stickstoffoxide und Ammoniak entwickeln sich erst durch den Verbrennungsprozess.
Darüber hinaus ist das Schadstoffprofil bei Konsumenten von E-Zigaretten und E-Shishas insgesamt günstiger, und Nutzer haben anders als bei einer Zigarette die Wahl, ob sie Füllungen mit oder ohne dem süchtig machenden Nervengift Nikotin erwerben möchten.
Grundsätzlich sind Vaporizer komplexer als einfache E-Zigaretten aufgebaut und sie bieten Nutzern größere Wahlmöglichkeiten.
Die Funktionsweise von prefilled Pod-Systemen
Dampfprodukte mit einem prefilled Pod-System sind besonders handlich, weil sie aufgrund des vorgefüllten Tanks sofort mit dem Dampfen loslegen können. Zwar muss der Tank anders als bei Vaporizern mit refilled Pod-Systemen nach dem Gebrauch ersetzt werden. Doch viele Hersteller bieten inzwischen die wichtige Funktion des Nachladens an, auf die umweltbewusste Kunden beim Kauf von Verdampfern mit vorgefüllten Tanks achten sollten.
Der Ladevorgang erfolgt über einen integrierten USB-C-Port, der mit einem USB-C-Stecker verbunden wird, der wiederum über eine Steckerverbindung zum Haushaltsstrom verfügt. Eine Vollladung des Akkus ist in etwa einer Stunde erreicht. Ungeduldige Vaper können aufgrund der Gemeinsamkeit der Ladetechnologie mit dem Pareto-Prinzip allerdings schon nach wenigen Minuten wieder ein paar Züge ziehen.
Die wichtigsten Kriterien für den Kauf
Kunden genießen durch die Beschaffenheit ihres Vaporizers als in sich geschlossene Einheit alle Vorzüge eines komplexen Dampferlebnisses. Sie können wählen, ob sich der Zugmechanismus über einen Unterdrucksensor mit der Inhalation aktiviert oder für die Erhitzung ein Feuerknopf getätigt werden muss.
Ebenfalls entscheidet sich durch die Art des gewählten Geräts, für welche Produkte sich Kunden erwärmen, das heißt, ob es die bekannten Liquids sind oder eher exklusive Füllungen in Form von Wachsen, Kräutern (wie Cannabis) und ätherischen Ölen. Andere Kriterien sind beim Kauf die Funktionsvielfalt der Geräte, die Integration eines Displays und die Einstellungsmöglichkeiten für Temperatur, Timer, Leistung in Watt und die Luftstromkontrolle (Airflow).
Wie gesundheitsschädlich sind Vaporizer und E-Shishas?
Die gesundheitlichen Auswirkungen von Vaporizern und E-Shishas sind ein wichtiges Thema. E-Shishas, als eine Variante der E-Zigaretten, weisen ähnliche gesundheitliche Profile auf. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass E-Shishas häufig ohne Nikotin verwendet werden, während E-Zigaretten oft Nikotin enthalten. Studien, unter anderem von Public Health England, zeigen, dass das Erhitzen der Inhaltsstoffe in Dampfprodukten unterhalb der Verbrennungsschwelle das Krebsrisiko im Vergleich zum herkömmlichen Rauchen signifikant verringert, mit einer Risikoreduktion um 99,5 Prozent herabgesetzt.
Allerdings sind nicht alle Gesundheitsrisiken eliminiert. Die Risikominderung bezüglich allgemeiner Gesundheitsgefahren wird auf etwa 95 Prozent geschätzt. Trotzdem bestehen weiterhin Gefahren für die Lunge, insbesondere im Hinblick auf Atemwegserkrankungen wie Asthma, COPD und chronische Bronchitis. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass inhalierte Partikel über die Zeit in den Blutkreislauf gelangen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle und Thrombosen erhöhen können.
Praktische Lösungen mit ökologischem Potenzial
Mit einem Vaporizer oder einer E-Shisha auf Basis von prefilled Pods erhalten Konsumenten eine praktische, aber dennoch anspruchsvolle Lösung, die ihnen den sofortigen Genuss in der Öffentlichkeit erlaubt. Zwar sind diese geschlossenen Systeme von Natur aus Einwegprodukte.
Allerdings bieten immer mehr Hersteller Vaporizer und E-Shishas mit prefilled Pods an, die zwar nach dem Gebrauch ersetzt werden müssen, aber bei denen sich der Akku problemlos wieder aufladen lässt. Auf diese Weise können Nutzer ihrem Verdampfer für viele Jahre treu bleiben und damit einen Beitrag zur Energiewende und zum Erhalt unseres Planeten leisten.
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- Erstellt am 15.11.2023 - 11:57Uhr | Zuletzt geändert am 19.11.2023 - 21:06Uhr
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