Urlaub mit Wohnwagen und Wohnmobil – was ist zu beachten?

Görlitz, 4. Juli 2016. Schulkinder haben Anlass zur Freude, denn bis zum 5. August sind in Sachsen Sommerferien. Ein entspannter Sommerurlaub muss dabei nicht zwangsläufig mit hohen Kosten und Jetlag verbunden sei, denn es gibt viele Alternativen zu teuren Hotels und Flügen. Flexibilität, Abwechslung und relativ niedrige Kosten verspricht ein Urlaub mit Wohnwagen oder Wohnmobil.
Abbildung oben: © Flickr "Morgenstimmung in Linach", Foto: Reisen aus Leidenschaft,
Lizenz: CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.

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Wohnwagen oder Wohnmobil?

Diese Art des Urlaubs bietet sich auch für diejenigen an, die selbst keinen Wohnwagen bzw. kein Wohnmobil besitzen. Anbieter wie Campanda machen es möglich, ein solches Fahrzeug unkompliziert zu buchen. Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Wohnmobil und Wohnwagen?

  • Der Wohnwagen: Der Wohnwagen, auch Caravan genannt, ist ein begeh- und bewohnbarer Anhänger. Das Haus auf Rädern muss man nicht immer mitnehmen, denn es kann auch separat auf dem Campingplatz stehen bleiben. Dadurch ist man auch am Urlaubsort sehr flexibel. Ein Wohnwagen lässt sich in allen Größen und Variationen finden, für ein bis zwei Personen bis hin zur Ausgabe für Familien.

  • Das Wohnmobil: Das Wohnmobil verfügt über einen eigenen Antrieb und ist somit quasi ein bewohnbares Automobil. Im Vergleich zum Wohnwagen bietet es mehr Platz und Stauraum. Besonders für Familien ist es eine gute Wahl, weil es bei schlechtem Wetter problemlos möglich ist, einige Tage im Wohnmobil zu verbringen, ohne sich eingeengt zu fühlen. Zudem sind Wohnmobile leichter zu fahren, da im Gegensatz zum Wohnwagen geringere Fliehkräfte wirken. Demzufolge ist auch die Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem Wohnmobil höher als bei einem Wohnwagen.

Fallstrick Führerschein

Egal, ob Wohnmobil oder Caravan: Nicht jeder, der einen Führerschein besitzt, darf sich hinters Steuer setzen. Dadurch, dass ein Wohnwagen sich so schwierig manövrieren lässt, braucht man einen Führerschein der Klasse BE. Wer ein Wohnmobil fahren möchte, muss gegebenenfalls einen speziellen Führerschein anfordern. Die Klasse ist dann abhängig vom Gewicht des Fahrzeugs. Die Website Promobil gibt hierüber genauere Informationen.

Generell gilt: Eine gute Planung ist die halbe Miete. Man sollte sich schon vor der Abfahrt Gedanken über den Campingplatz machen und nachfragen, ob Plätze frei sind. Das erspart Frust und Ärger. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website des Caravaning Industrie Verbandes e. V.

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  • Quelle: red | Foto Sonnanaufgang: © Flickr "Morgenstimmung in Linach", Foto: Reisen aus Leidenschaft, Lizenz: CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten; Foto Wohnmobil Abendstimmung: Die_Iry / Irena Bungert, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain.
  • Erstellt am 04.07.2016 - 15:41Uhr | Zuletzt geändert am 04.07.2016 - 16:15Uhr
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