Städte menschenfreundlicher machen

Im Jahr 2016 hat Chancen auf einen Zuschuss, wer insbesondere Vorhaben zum barrierefreien und demographiegerechten Umbau der Städte und Gemeinden, für interkommunale städtebauliche Kooperationen und für die Konversion von Militärflächen angeht.

Was wird finanziert?

Wie bereits im Jahr 2015 ist der Topf mit ungefähr rund 50 Millionen Euro gefüllt. Bei genehmigten Vorhaben übernimmt der Bund grundsätzlich zwei Drittel der förderfähigen Kosten, das restliche Drittel ist von der Kommune aufzubringen. Aber: Städte und Gemeinden in Haushaltsnotlage können wesentlich stärker, nämlich mit bis zu 90 Prozent, vom Bund gefördert werden.

Die Mittel sollen in fünf Jahresraten - die letzte im Jahr 2020 - bereitgestellt werden. Das Programm soll, so beabsichtigt die Bundesregierung, auch im Jahr 2017 fortgesetzt werden.

Mitmachen!
Kommunen, die über geeignete Projekte verfügen, sind aufgerufen, ihre Vorschläge bis zum 19. April 2016 beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen.

Mehr:
Informationen, Projektaufruf und Antragsformular

Stichwörter

• Konversion von Militärobjekten
• Barrierefreiheit finanzieren
• altersgerechte Stadt
• barrierefreie Stadt

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