Das sollten Sie bei der Nebenkostenabrechnung beachten

Görlitz, 13. September 2015. Das ist in Görlitz wie anderswo: Einmal im Jahr halten Besitzer von Mietwohnungen den Atem an - nämlich dann, wenn die jährliche Nebenkostenabrechnung ansteht. Wer sparsam genug gelebt hat bekommt eine Rückzahlung, von der der nächste Urlaub beispielsweise angezahlt werden kann, oder wer zu viel verbraucht hat kann sich auf eine saftige Nachzahlung einstellen. Wie dies mit Hilfe von Vergleichsportalen wie check24.net vermieten werden kann und warum jede zweite Nebenkostenabrechnung fehlerhaft ist, hierum geht es in diesem Artikel.
Abbildung: Eine schöne Wohnung in Görlitz zu angemessener, vergleichsweise günstiger Miete zu bekommen ist nicht schwierig. Allerdings sollte man ein Auge auf die Nebenkosten haben.

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Wozu die Nebenkostenabrechnung benötigt wird

Die Nebenkostenabrechnung gehört zu den Verpflichtungen des Vermieters. Dieser muss einmal im Jahr an die Mieter einer Mietwohnung eine Auflistung der Nebenkosten ausgeben, sofern im Mietvertrag geregelt wurde, dass diese monatlich zu bezahlen sind. Hier wird detailliert angezeigt, was im Haushalt alles verbraucht wurde.

Auch die Verrechnung der Vorauszahlungen mit dem tatsächlichen Verbrauch ist gesetzlich vorgeschrieben. Dies bedeutet, dass jemandem, der mehr an Nebenkosten gezahlt hat als tatsächlich verbraucht wurde, vom Vermieter die Differenz zurückerstattet werden muss. Zudem haben Mieter das Recht, die Zusammensetzung der Beträge vom Vermieter zu fordern. So kann nachvollzogen werden, warum wie viel für einzelne Posten gezahlt wurde.

Preise vergleichen hilft Geld sparen

Mit dieser Auflistung und den Rechnungen für weitere Kosten, die der Mieter direkt trägt, kann dazu übergegangen werden, bessere Tarife auszuwählen. Vergleichsportale wie check24.net beispielsweise zeigen das Angebot namhafter Anbieter in immer mehr Bereichen wie Strom und Gas, aber auch KFZ Versicherung und Urlaubsreisen an.

Mithilfe des Vergleichsportals, dass im TÜV Service Test mit der Note „sehr gut“ abgeschnitten hat, lassen sich so Optimierungspotenziale in den Nebenkosten feststellen und entsprechend realisieren.

Deshalb sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Nebenkostenabrechnung unbedingt von jedem Mieter sorgfältig studiert werden sollte, damit Fehler entdeckt werden und nur so viel wie nötig bezahlt wird. Gegebenenfalls sollte der Vermieter auf Einsparungsotentiale hingewien werden.

Die häufigsten Fehler bei der Nebenkostenabrechnung

Wie schon erwähnt wurde, sind Nebenkostenabrechnungen oftmals fehlerhaft.

Zu den häufigsten Fehlern gehört die zeitlich korrekte Zustellung. Ein Vermieter ist verpflichtet, diese innerhalb von zwölf Monaten eines Abrechnungszeitraumes dem Mieter zuzustellen. Zudem werden meist Kosten auf den Mieter umgelegt, der von dem Vermieter gar nicht umgelegt werden dürfen.

Ein einfachster Weg, eine fehlerhafte Abrechnung zu erkennen, kann der Vergleich mit der Vorjahresabrechnung sein: Sind in der neuesten Abrechnung bislang unbekannte Posten enthalten sollten Sie nachprüfen, ob Sie diese überhaupt zu zahlen haben.
Grundsätzlich gilt: Sie müssen nur das zahlen, was auch im Mietvertrag geregelt wurde. Doch Kosten, die die Verwaltung des Hauses oder Reparaturkosten betreffen, dürfen nicht auf den Mieter umgelegt werden. Auch Kosten für leerstehende Wohnungen, die von manchen Vermietern gerne auf die Mieter aufgrund der fehlenden Mieteinnahmen umgelegt werden, haben mit dem einzelnen Mieter nichts zu tun und dürfen entsprechend nicht umgelegt werden.

Wogegen sich der Mieter jedoch kaum wehren kann sind politische Fehlentscheidungen, die - als Beispiel - zu vergleichweise hohen Müllgebühren im Landkreis Görlitz führen. In der Stadt Gölitz hingegen wird mit befristeten Sonderkonditionen bei den Mietnebenkosten und anderen Leistungen gelockt, um die Entscheidung für eine Wohnortwechsel in die Neißemetropole zu erleichtern.

So ist Ihre Nebenkostenabrechnung korrekt

Mit der Beachtung einiger weniger Tipps gehören fehlerhafte Nebenkostenabrechnungen bei Ihnen der Vergangenheit an. Prüfen Sie diese sehr genau, reden Sie bei unbekannten Größen mit dem Vermieter und optimieren Sie die Kosten auf Vergleichsportalen wie check24.net, um Geld zu sparen. Im Zweifel helfen Rechtsanwälte, Mieterschutzvereine wie der in Görlitz und Verbraucherschützer weiter.

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  • Quelle: red Foto: podlesakpetr / Petr Podlesak, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 13.09.2015 - 11:07Uhr | Zuletzt geändert am 13.09.2015 - 18:31Uhr
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