Nationale Projekte des Städtebaus werden gefördert

Berlin | Landkreis Görlitz, 18. August 2014. Wenn die Kommunen diesen Schuss nicht hören, verpassen sie Geld: Nur bis zum 22. September 2014 können Vorschläge eingereicht werden, um investive, investitionsvorbereitende und konzeptionelle Projekte mit ausgeprägtem städtebaulichen Bezug, insbesondere Denkmalensembles von nationalem Rang (wie beispielsweise UNESCO-Welterbestätten) und bauliche Kulturgüter mit außergewöhnlichem Wert einschließlich von Maßnahmen in deren Umfeld sowie energetische Erneuerungen im Quartier und Grün in der Stadt fördern zu lassen. Thomas Jurk, für die SPD im Bundestag, ruft dazu auf, das Programm zu nutzen.

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Projektaufruf neues Bundesprogramm "Förderung für Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus"

Hintergrund: Im Ende Juni verabschiedeten Bundeshaushalt sind die Mittel für die Städtebauförderung auf insgesamt 700 Millionen Euro aufgestockt worden. Davon werden 50 Millionen Euro für das neue Bundesprogramm abgezweigt, das Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus bezuschusst.

Besonders interessant ist dieses Förderprogramm für klamme Kommunen, weil der kommunale Eigenanteil auf zehn Prozent reduziert werden kann. Gefördert werden können Städte und Gemeinden, die über geeignete Projekte verfügen.

Jurk hat einen Tipp für die Verantwortlichen: "Nutznießer dieser neuen Bundesförderung kann somit auch der Bad Muskauer Fürst-Pückler-Park sein. Aufgrund der kurzen Bewerbungsfrist gilt es jetzt schnell die nötigen Unterlagen zusammenzustellen."

Beantragen!
Bis zum 22. September 2014..
Antragsunterlagen: www.nationale-staedtebauprojekte.de

Download!
Projektaufruf 2014, (ca. 54KB)


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  • Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
  • Erstellt am 18.08.2014 - 07:40Uhr | Zuletzt geändert am 18.08.2014 - 08:06Uhr
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