Bundestagskandidat beim IHI Zittau
Zittau, 6. September 2013. Bildung ist einer der grundlegenden Zukunftsfaktoren für Deutschland und bundespolitisch reformbedürftig. Das kam auch zur Sprache, als der SPD-Bundestagskandidat Thomas Jurk und der SPD-Fraktionsvorsitzenden im Sächsischen Landtag Martin Dulig am Dienstag, dem 3. September 2013, das Internationale Hochschulinstitut (IHI) in Zittau besuchten und Dulig das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern in Bezug auf die Bildungspolitik kritisierte.
SPD: Ostsächsiche Hochschullandschaft erhalten!
Bei Gesprächen mit IHI-Verantwortlichen und Wissenschaftlern sprachen sich Jurk und Dulig dafür aus, das IHI Zittau zu erhalten. Es sei ein Gegenpol zu den drei sächsischen Ballungszentren, ohne den sich das Gefühl des abgehängt seins verstärken könne, und ein "Kleinod für die Region".
Kommentar:
Genau so ist es, liebe Genossinnen und Genossen! Es wäre falsch verstandene Kräftekonzentration, nur die Ballungsräume Dresden, Leipzig und Chemnitz zu entwickeln und die Oberlausitz zu einer fachkräftearmen Pendlerzone oder gar Hartz-IV-Residenz verkommen zu lassen. Zur Kräftekonzentration gehört nämlich zwingend die Strategie "das eine tun, ohne das andere zu lassen", anders gesagt: Sicher ist es richtig, Wachstumskerne auszuprägen, doch nicht um den Preis des allmählichen Abwirtschaftenlassens der Randregionen.
Strategisch wäre ein viertes, nennen wir es "Teilballungszentrum" um Görlitz wichtig, um in Sachsen auf Dauer weitgehend gleiche Lebensverhältnisse zu garantieren, von der Ausstrahlung auf Polen ganz zu schweigen.
Das gehört zu den Alternativen, die Politik bieten kann,
meint Ihr Thomas Beier
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- Quelle: TEB | Thomas Beier
- Erstellt am 06.09.2013 - 08:52Uhr | Zuletzt geändert am 06.09.2013 - 08:52Uhr
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