CDU-Bürgermeisterkandidat für Mittelherwigsdorf nominiert

Mittelherwigsdorf. Henry Stuff kandidiert als Bürgermeister für das bei Zittau gelegene Mittelherwigsdorf. Der CDU-Gemeindeverband Mittelherwigsdorf nominierte ihn am 7. Dezember 2011. Stuff ist 28 Jahre alt und kommt aus Eckartsberg. Er ist bereits seit elf Jahren in der Verwaltung tätig und sehr engagiert in der Jugendarbeit und in anderen Vereinstätigkeiten. Die eigentliche Bürgermeisterwahl findet im Frühjahr 2012 statt.

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Zukunft gemeinsam gestalten

Stuff erklärte seine Kandidatur so: „Ich bin in Eckartsberg aufgewachsen und fühle mich mit meiner Gemeinde und Heimat sehr verwurzelt. Aufgrund dieser Verbundenheit entschloss ich mich, die Kandidatur anzutreten. Durch meine jahrelange Gemeindearbeit habe ich einen Blick auf aktuelle Probleme, die ich mit zahlreichen Menschen vor Ort gemeinsam anpacken möchte.“ Gemeinsam mit ihnen wolle er "die Zukunft unserer schönen Gemeinde gestalten ".

Auch Stephan Meyer, der für die CDU im Landtag sitzt, sicherte Stuff seine Unterstützung zu.

Kommentare Lesermeinungen (12)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Antwort für Herrn Ahrens:

Von Jens am 21.01.2012 - 21:27Uhr
Hier noch einmal zum mitlesen ein Auszug aus dem Artikel "Mächtig schwierig" von Frank Seibel in der "Sächsischen Zeitung" vom 27. April 2005 (auch heut noch im Online-Archiv o.g. Zeitung zu finden):
....

Heikle Strategie

Die „Bürger für Görlitz“ mit Rolf Weidle an der Spitze haben für sich stets in Anspruch genommen, jenseits von Machtkalkül stets das Wohl der Stadt im Blick zu haben. Das Letztere mag man annehmen, das Erstere ist zu hinterfragen.
Es geht sehr wohl um Macht. Das hat Rolf Weidle am Abend der erfolgreichen Stadtratswahl vor knapp einem Jahr deutlich gemacht, als er sofort den Kopf von Rainer Neumer forderte, dem Finanzbürgermeister der CDU.
.....

Nix mit Guttenbergen!

... und es dauert...

Von thorsten ahrens am 02.01.2012 - 09:21Uhr
Werte Redaktion,

vor nicht allzulanger Zeit schrieben sie:
"*) Anmerkung der Redaktion:
Wir haben das Zitat ausgeblendet, bis eine Quellenangabe vorliegt.
Der Autor des ursprünglichen Beitrags ist angefragt."

Seither ist nichts geschehen. Ist es doch so schwer den Beleg für das Zitat beizubringen?

Nun ja, es wurde ja erstmal veröffentlicht und eine nicht genehme Person verleumdet. Ziel erreicht, oder, liebe Redaktion?

Ahrens
###

Herr Ahrens, direkte Frage, direkte Antwort von der Redaktion.

Unser Leser hat uns am 18. Dezember 2011 mitgeteilt: "Die Quelle ist Dr. Weidle selbst, er hat dies auf der Wahllparty am 13. Juni 2004 von sich gegeben. Ich war da und viele andere von den Bürgern für Görlitz auch. Ob das mal irgendwo aufgeschrieben worden ist, das weiß ich nicht, denn in der Euphorie dieses Abends ist viel gesagt worden."

Mittlerweile ist auch eine Zeitungsveröffentlichung, die zum Zitat passt, gefunden. Wir haben es deshalb nun freigeschalten.

Freunde - Feinde?

Von Jens Jäschke am 17.12.2011 - 14:13Uhr
Diesen Spruch "Wenn Du nicht unser Freund bist, dann bist Du unser Feind" - den gibt es wohl in jeder Partei oder politisch motivierten Vereinigung. Aus diesem Grunde nutze ich die Gunst der Adventszeit einmal und stelle Euch allen die Frage der Fragen.

Dem diese Adventzeit = Ankunfts- oder Vorbereitungszeit gewidmet ist und eine jede Partei oder überhaupt die gesamte Menschheit ihre Vorteile durch Feiertage etc. verdankt, hatte dieser Mensch Feinde und wenn, wie ging ER damit um? Er hat diese Leute nicht gestraft mit unsauberen Blicken oder öffentlichen Prangerstellungen sondern ER sagte: " liebe deine Feinde".

Für einen Manchen unter uns wäre dieser Spruch mal eine Überlegung wert, nicht wahr?

Freund oder Feind

Von Fritz R. Stänker am 17.12.2011 - 13:31Uhr
Aber Herr Ahrens, das kennen wir doch von den Linken: Wenn Du nicht unser Freund bist, dann bist Du unser Feind.

Diese Denke ist mir fremd. Eher halte ich es Lessing "Es eifre jeder seiner unbestochenen, von Vorurteilen freien Liebe nach!" oder von mir aus der Alte Fritz, der meinte, dass jeder "nach seiner Fasson glücklich werden muss".

Zu den Linken im Besonderen:
Die linken Idee kann ja durchaus Einiges an Sympathie abgewinnen (besonders wenn man jung und unerfahren ist), nur ist dieser Ausrutscher der Weltgeschichte (der großzügig gerechnet nach rund 70 Jahren q.e.d. unter sein Experiment schreiben musste) längst von der Evolution in Gesellschaft und Wirtschaft überholt - das linke Instrumentarium (nicht die Idee!) taugt so wenig für die Gestaltung der heutigen Welt wie es für die vergangene getaugt hat.

Wobei: Den kompletten Werkzeugkasten für die Anforderungen unserer Zeit hat mit Sicherheit keine Partei. Das macht Politik spannend.

Aber lassen Sie sich von mir nicht aufhalten, teurer Genosse, kämpfen Sie weiter! Ich widme mich jetzt dem Advent.

Ganz sicher

Von thorsten ahrens am 17.12.2011 - 13:11Uhr
Ja, so ist es. Eine andere Zeit und andere Personen.

Ihr schlichtes Feindbild sei Ihnen jedoch trotzdem gegönnt.

Thorsten Ahrens

Linke Hilfe

Von Fritz R. Stänker am 17.12.2011 - 12:56Uhr
Zu helfen ist ein ehrbares Verhalten, doch erlaubt ist stets die Frage nach dem Motiv.

Die linken DDR-Machthaber halfen so:
"Wenn Du es nicht weißt,
dann musst Du es lernen.
Wenn Du es nicht kannst,
dann werden wir Dir helfen.
Wenn Du es nicht willst,
dann werden wir Dich zwingen!"
(Steffen Krahl)

Aber das war eine andere Zeit, stimmts?

Gerne

Von thorsten ahrens am 17.12.2011 - 08:47Uhr
Werter Stänkerer,

ich bin Mitglied der LINKEN, ich helfe Menschen generell gerne . Auch Ihnen. Fragen sie einfach, meine mail-adresse haben Sie ja. ;-)

Mit schönem Gruß

Thorsten Ahrens

Beunruhigende "liebe Grüße"

Von Fritz R. Stänker am 16.12.2011 - 16:50Uhr
Stimmt, Herr Ahrens, und stimmt nicht, denn Leserkommentare verantworten zunächst die Kommentatoren selbst - wir schreiten als Redaktion erst dann ein, wenn Fakten brisant und nicht belegbar oder nicht bereits bekannt sind. Also Dank für Ihren Hinweis.
Eine Bitte: Wenn wir zukünftig wieder vor einer besonders diffizilen Entscheidung stehen sollten, etwas zu veröffentlichen oder zu streichen, dürfen wir uns dann an Sie wenden und Ihren Rat einholen?

Journalismus ist eine so großartige Sache, dass man ihn sogar studieren kann. Obgleich der Begriff "Journalist" gesetzlich nicht geschützt ist, nehmen wir ihn für uns nicht in Anspruch - erheben allerdings durchaus (wie mehr oder weniger jede Redaktion in Görlitz) den Anspruch, nach journalistischen Grundsätzen zu arbeiten.
Kritische Leser sind uns mit ihrem Feedback eine große Hilfe dabei.

Beglückwünschen möchte ich Sie noch zur Wortprägung "journalitisch", sicher ein Kunstwort für "journalistisch-analytische" Arbeitsweise. Oder sollte es für "journalistisch-politisch" stehen - dem Klassenstandpunkt verpflichtet? Besser nicht.

Auf die Idee, es könnte ein "überschaubares Weltbild" geben, kann man sicherlich nur als Parteipolitiker kommen. Für uns ist die Welt höchst komplex und voller Widersprüche, genau deshalb ist uns Meinungsvielfalt wichtig.

Was mich wirklich tief beunruhigt sind Ihre "lieben Grüße" - Sie wissen ja um die Eigenheit, die es nur beim Menschen gibt: Erst zu lieben und dann... Sage keiner, der Bauer würde seine Kälbchen oder - aktuell - seine Weihnachtsgänse nicht lieben.

journalitisch korrekt?

Von thorsten ahrens am 16.12.2011 - 16:01Uhr
Ja liebe Redaktion,

das ist doch jetzt ein erneutes Anzeichen dafür, zukünftig auch journalitisch zu arbeiten, wenn sie schon so tun als wäre das, was sie tun, Journalismus.
Dazu gehört dann eben auch, Quellen und vermeintliche Zitat auch dann zu prüfen, wenn die scheinbare Aussage so schön in das eigene überschaubare Weltbild passt.

Mit lieben Gruß

Thorsten Ahrens

Guttenbergen

Von thorsten ahrens am 11.12.2011 - 14:52Uhr
Werter Herr Jens,

kann ich bitte die Quelle, bzw. den Beleg für ihr sehr interessantes Zitat von Dr. Weidle : "(...)" *) bekommen.

Mit freundlichem Gruß

Thorsten Ahrens

*) Anmerkung der Redaktion:
Wir haben das Zitat ausgeblendet, bis eine Quellenangabe vorliegt.
Der Autor des ursprünglichen Beitrags ist angefragt.

CDU

Von Jens am 10.12.2011 - 13:19Uhr
@Frank Georg
Wen wunderts, denn die Görlitzer CDU wird ja im Hintergrund inzwischen von der "grauen Eminenz" Dr. Weidle geführt. Offensichtlich setzt er damit seine Ankündigung aus der Kommunalwahl 2004 um: "Ich und meine Bürger für Görlitz werden das Rathaus CDU-frei machen und der Kopf von Neumer wird als erster rollen!" Letzteres ist ja dann auch sofort passiert. Das andere dauert wohl noch ein paar Tage.

Bleibt wachsam, Leute!


Anmerkung der Redaktion:
Eine Quellenbestätigung für das Zitat liegt uns vor.
Zudem ist zu verweisen auf einen Beitrag von Frank Seibel in der "Sächsischen Zeitung" vom 27. April 2005, wo sich unter der Überschrift "Mächtig schwierig" folgende Sätze (Zitat) finden: "Es geht sehr wohl um Macht. Das hat Rolf Weidle am Abend der erfolgreichen Stadtratswahl vor knapp einem Jahr deutlich gemacht, als er sofort den Kopf von Rainer Neumer forderte, dem Finanzbürgermeister der CDU."

CDU Bürgermeisterkandidat

Von Frank Georg am 10.12.2011 - 01:19Uhr
Tja, südlich von Görlitz hat die CDU wenigstens noch Kandidaten.

In Görlitz - zur OB-Wahl - reichte es bei der CDU nicht zu einem eigenen Kandidaten. Sie unterstützt stattdessen einen Ex-SED-Genossen.

Reife Leistung - die CDU schafft sich selbst ab. Unterstützt und vorangetrieben von Kretschmer und Bandmann.

Vielen Dank.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 09.12.2011 - 18:38Uhr | Zuletzt geändert am 09.12.2011 - 18:44Uhr
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