Gärtnerin leistete Freundschaftsdienste

Dresden | Itzehoe | Münsterdorf. Wie der MDR am 12. Mai 2009 in einer Pressemitteilung verbreitet, soll Justizminister Geerth Mackenroth in seinem Privathaushalt eine „Gärtnerin“ illegal beschäftigt haben. Dieser Vorwurf sei absurd und entbehre jeglicher Grundlage, ist einer Pressemitteilung des Sächsischen Ministeriums der Justiz selben Tag zu entnehmen.

Anzeige
cms[SKYSCRAPER]

Der Rasen wurde von Profis gemäht

Frau Mackenroth mache in einem Mietrechtsstreit vor dem Amtsgericht Itzehoe Schadensersatzforderungen gegen ihre ehemaligen Mieter eines Hauses in Münsterdorf geltend. Auch der Zustand des Gartens des Hauses sei Gegenstand dieses Rechtsstreits.

Soweit in der o.g. Pressemitteilung der Eindruck erweckt werde, dass Frau F. eine Beschäftigte von Frau Mackenroth war, stellt das Ministerium klar: "Frau F war nie eine Beschäftigte von Frau Mackenroth." Tatsächlich handele es sich bei Frau F. um eine Freundin und Kollegin von Frau Mackenroth, die in dem Rechtsstreit als Zeugin benannt ist und zu gegebener Zeit vor dem Gericht in Itzehoe aussagen werde. Frau F. habe lediglich Freundschaftsdienste geleistet. Die Rasenpflege etwa sei einer professionellen Firma übertragen gewesen. Anderslautende Vorwürfe seien unzutreffend.

Kommentare Lesermeinungen (0)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: /red
  • Erstellt am 12.05.2009 - 20:41Uhr | Zuletzt geändert am 12.05.2009 - 20:49Uhr
  • drucken Seite drucken