Neues West-Ost-Institut ebnet Weg nach Osteuropa

Potsdam | Berlin. Am 18. September 2008 wurde im Rahmen einer Sitzung des Akademischen Senats das West-Ost-Institut Berlin an der UMC Potsdam - University of Management and Communication (FH) eingesetzt. Direktor wird der aus Moskau stammende Prof. Dr. Alexander Krylov, Experte für interkulturelles Management, Unternehmenskommunikation, Marketing und Corporate Identity. Das West-Ost-Institut Berlin ist eine Einrichtung für Lehre, Forschung, Qualifizierung und Beratung zur Verbesserung der zunehmenden internationalen Kooperationen zwischen West- und Osteuropa sowie zur Vermeidung von interkulturellen Missverständnissen. Hier konzentriert sich das neu eingerichtete Hochschulinstitut auf die Gebiete internationales und interkulturelles Management, Imageforschung und Osteuropaanalyse. Hauptthemenfeld ist u.a. die Akquise und Betreuung von osteuropäischen Studierenden und die Vorbereitung der deutschen Studierenden auf die Arbeit im osteuropäischen Ausland.

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Interkulturelle Begleitung und Meinungsaustausch

Die Leistungsbereiche Lehre und Weiterbildung des Instituts umfassen die Einrichtung und Betreuung von Master-Studiengängen wie den MBA Brand Management sowie die Durchführung von weiterbildenden Präsenzseminaren. Dabei ist die Zusammenarbeit mit osteuropäischen Bildungseinrichtungen wie dem National Institute of Business (NIB) in Moskau von besonderer Bedeutung. Ein entsprechender Kooperationsvertrag zwischen der UMC Potsdam (FH) und dem NIB wurde Mitte August geschlossen.

Neben den Lehrangeboten werden zukünftig auch Forschungsprojekte verwirklicht und wissenschaftliche Publikationen zu den genannten Themengebieten veröffentlicht. Gleichzeitig übernimmt das Institut Aufträge für Management- und Kommunikationsberatungen, Imageanalysen sowie die interkulturelle Begleitung russischer Unternehmen in Deutschland und deutscher Firmen in Russland. Durch Foren und Workshops positioniert sich das West-Ost-Institut zudem als wichtige Adresse für die Markt- und Kontaktvermittlung zwischen deutschen und osteuropäischen Politikern und Unternehmen.

Ebenso führt das Institut die etablierte internationale Konferenzreihe West-Ost-Diskurs fort. Deren Thematiken spiegeln die Chancen und Probleme in den außenwirtschaftlichen Beziehungen, die interkulturellen Differenzen, die unterschiedlichen Erfahrungen in der Unternehmenskommunikation und die Möglichkeiten der Einbeziehung der Öffentlichkeit in West- und Osteuropa wider. Als Treffpunkt von Wissenschaftlern, Vorständen, Experten, Professoren und Redakteuren sind die Konferenzen eine Plattform für wissenschaftliche Analyse und intensiven Meinungsaustausch.

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  • Quelle: /red | /UMC Postdam 0809192225 | Grafik: /UMC
  • Erstellt am 19.09.2008 - 22:16Uhr | Zuletzt geändert am 19.09.2008 - 22:24Uhr
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