Jungfer, sie gefällt mir!
Görlitz-Zgorzelec | Ostritz, 19. November 2007. Der Görlitzer Oberbürgermeister Joachim Paulick und der Ostritzer Bürgermeister Friedrich Tschirner haben sich im Anschluss an die Gesprächsrunde mit dem sächsischen Innenminister Dr. Albrecht Buttolo am 16. November 2007 in Görlitz getroffen und über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit beider Gemeinden ausgetauscht.
Görlitz und Brautjungfer Ostritz bleiben im Gespräch
"Wir haben sehr offen über die derzeitige Situation und den Ausgang des Ostritzer Bürgerentscheids diskutiert. Ich habe Herrn Tschirner nochmals versichert, dass der Weg nach Görlitz den Ostritzern in jeder Hinsicht nach wie vor offensteht und sie uns willkommen sind. Wir sehen für beide Seiten Vorteile in einer engeren Zusammenarbeit, ich denke hier beispielsweise an die touristische Vermarktung des Klosters und der Begegnungsstätte St. Marienthal, aber auch die Vermarktung des "Ostritzer Anteils" am Industrie- und Gewerbegebiet Hagenwerder", äußerte sich Oberbürgrmeister Paulick nach dem Gespräch.
Der Bürgermeister Tschirner will sich zu diesem Angebot zunächst mit den Stadträten beraten.
Kommentar:
Keuschheit ist der Jungfer Zier. Nachdem sich Ostritz gegen die Blitzheirat mit Zittau verwahrt hat, steht mit Görlitz gleich der nächste Bräutigam auf der Matte.
Doch Fräulein Ostritz bleibt auf der Hut. Schließlich ist die Perspektive, gar nicht zu heiraten und als "alte Jungfer" in die Annalen einzugehen, auch eine Option.
Beim Bräutigam hingegen scheint´s zu pressieren. Die Argumentationskette erinnert an ein Maxim-Maschinengewehr. Soll die Jungfer altarreif geschossen werden?
Ihr Fritz Stänker macht sich so seine Gedanken.



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- Quelle: /FRS
- Erstellt am 19.11.2007 - 18:00Uhr | Zuletzt geändert am 24.01.2020 - 12:55Uhr
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