Linke Oberlausitz nach Vereinigungsparteitag
Hoyerswerda. Auf dem am 13. Oktober 2007 in Hoyerswerda stattgefundenen Parteitag der LINKEN.Oberlausitz stimmten die 160 Delegierten einstimmig für den Gründungsbeschluss. Mit der Gründung ist die Vereinigung von Linkspartei.PDS und WASG zur LINKEN auch in der Oberlausitz abgeschlossen.
DIE LINKE. Oberlausitz hat sich gegründet
Der Regionalverband vertritt 1.600 Mitglieder in den Landkreisen Kamenz, Niederschlesische Oberlausitz und Löbau-Zittau sowie in den Kreisfreien Städten Hoyerswerda und Görlitz.
Als Vorsitzender wurde der Zittauer Stadtrat Dr. Rainer Harbarth gewählt. Seine Stellvertreterinnen sind die Landtagsabgeordnete Kathrin Kagelmann (Niesky) und die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft LISA Dr. Ingrid Heyser (Bautzen). Als Geschäftsführer wählten die Delegierten den Görlitzer Ortsverbandsvorsitzenden Mirko Schultze. Neben der Schatzmeisterin Kreisrätin Heiderose Gläß (Löbau-Zittau) wurden noch weitere 15 Mitglieder des insgesamt 20 Mitglieder umfassenden Vorstandes gewählt.
Mit der Gründungserklärung legten die Delegierten die ersten Grundlagen für das Wahlprogramm zu den Kreistagswahlen 2008 in den neuen Landkreisen Görlitz und Bautzen. Die Wahlen werden in den nächsten Monaten ein Schwerpunkt neben der Weiterführung der Kampagne zur Einführung eines Mindestlohns und der kommunalpolitischen Arbeit auf allen Ebenen darstellen.
Kommentar
Ach,was kommt denn da wieder auf uns zu!
Ist das Neusprech der Linken Programm? Gibt doch der neu gewählte Geschäftsführer Mirko Schultze wörtlich in einer Pressemitteilung bekannt: „Als regional verankerte Partei mir Strukturen in allen Regionen der Oberlausitz sind wir für die Menschen Ansprechpartner und können Angebote über Gemeinde oder Kreisgrenzen hinaus abgestimmt. Damit ist DIE LINKE. die Partei welche nicht nur von regionaler Entwicklung redet, sondern im politischen Geschehen ein Netzwerk zwischen Kreistagen, Stadt- und Gemeinderäten anbietet welches vom gemeinsamen Handeln für den Bürger geprägt ist. Wir werden ein für die Oberlausitz abgestimmtes sozial, ökologisch und nachhaltiges Programm anbieten welches den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt.“ Wer noch nicht wusste, woran er mit den linken vereinigten Politikern ist, dem dämmert es vielleicht jetzt.
Was nicht heißen soll, dass die Oberlausitzlinken und die LINKE soundso - neben den traditionell schöneren Frauen - auch hochintelligente, kreative und vor allem auch engagierte Köpfe hat.
Aber das kennen wir ja: Die höheren SED-Ebenen - mal von den "Alten Herren" ganz an der Spitze abgesehen - waren gewiss nicht dumm. Je weiter man jedoch in der Hierarchie nach unter kam, um so stärker wurden Einfalt und Machtlust, Verblendung und Abduckerei.
Bitte nicht nochmal,
hofft Ihr Fritz Stänker


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- Quelle: /FRS
- Erstellt am 14.10.2007 - 17:19Uhr | Zuletzt geändert am 24.10.2019 - 17:59Uhr
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