Wahlanleitung für Blondinen

Görlitz, 27. August 2014. Nein, bitte keine Vorurteile gegenüber naturblonden oder blondierten Frauen - jedoch weiß jeder sofort, was gemeint ist. Aber egal, welche Haarfarbe Du hast, wenn es Dir schwer fällt, Dich am kommenden sächsischen Wahlsonntag für eine Partei zu entscheiden, könnten diese Hinweise eine Hilfe sein.

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Fritz R. Stänker greift in den Wahlkampf ein

Von Fritz R. Stänker. Die Wahlzettel sind für manchen Zeitgenossen tatsächlich verwirrend, so viele nette Onkels und Tanten, wie soll man da in der engen Wahlkabine eine schnelle Entscheidung treffen?

Mach Dir also vorher einen Kopf, wo Du Deine Marke per Wahlkreuzchen hinsetzen willst. Wenn Du nicht weißt, wie das geht, mach mal so:

  1. Guck Dir die Wahlplakate an. Wo viel Text steht, lass weg. Erstens ist ja Lesen schwierig und zweitens hat man zum Schluss eh vergessen, wie das angefangen hat.
  2. Die Welt ist bunt. Wer auf seinen Plakaten weniger Farben als Lippenstift, Nagellack, Lidschatten und Make-Up verwendet: Lass weg.
  3. Jetzt guck Dir die Leute auf den Plakaten an. Die doof gucken, kannste vergessen, weil die Natur lügt nicht.
  4. Siehste, schon sind nimmer viele übrig. Jetzt entscheidet die Sympathie, wer zum Beispiel am schönsten lächelt.
Genau, und bei diesem Verein kannst Du Deine Kreuzel machen. Natürlich auch bei jedem anderen.

Wenn Du unsicher bist: Nochmal von vorn.

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  • Quelle: Fritz R. Stänker | Abbildung: OpenClips / pixabay
  • Erstellt am 26.08.2014 - 22:26Uhr | Zuletzt geändert am 26.08.2014 - 23:05Uhr
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