Merkel und Tillich kommen eher nach Görlitz
Görlitz, 5. April 2014. Der ursprünglich für den 24. Mai vorgesehene Besuch der Bundeskanzlerin und des sächsischen Ministerpräsidenten ist auf Dienstag, den 20. Mai 2014, vorverlegt worden. Auch der CDU-Spitzenkandidat für die Europawahlen, David McAllister, wird mit von der Partie sein.
Stänker: Anti-Merkel ist fehl am Platz
Das Vorprogramm der Veranstaltung auf dem Marienplatz (Foto) wird um 18 Uhr beginnen, die Hauptredner werden gegen 19 Uhr erwartet.
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Dr. Merkel, Tillich und McAllister nicht am 24., sondern am 20. Mai 2014 in Görlitz auf den Görlitzer Marienplatz.
Kommentar:
Der bevorstehende Merkel-Besuch in Görlitz wird in unterschiedlichen Internetforen heiß diskutiert, so auch im immerhin weit über 600 Mitglieder umfassenden "Treffpunkt Görlitzer Politik" auf Facebook.
Mein Eindruck dabei ist, dass vor allem die Merkel-Kritiker viel Zeit haben und sie nutzen, sich über das ach so schlechte deutsche Sozialsystem etc. pp. in Deutschland zu beklagen. Gern zitiere ich hier aus einer Antwort, die ich heute Morgen gegeben habe: "So eine soziale Hängematte, wie sie Deutschland - insbesondere auch Görlitz - bietet, findest Du garantiert nirgends auf der Welt (...) Paar Wochen Auslandsaufenthalt - da reichen schon zivilisierte Länder wie die USA, die Türkei oder Frankreich - und Du wirst Deutschland lieben und dem Herrgott danken, dass Du hier leben darfst. Wenn es die freiheitliche Grundordnung in Deutschland erlaubt, auf Verbesserungspotenziale hinzuweisen, bedeutet das doch nicht, im Umkehrschluss alles nur schlechtzureden - was ich zum Kotzen finde. Musste mal gesagt werden."
Ganz egal, wo man politisch steht, sollte man die Erfolge der CDU und vor allem der Bundeskanzlerin doch respektieren, ebenso wie die Handlungszwänge der Regierung.
Schönes Wochenende noch,
Ihr Fritz R. Stänker
Kritik an Merkel ist fehl am Platz
Von Frank Ness am 22.05.2014 - 00:56Uhr
Wo soll man anfangen zu kritisieren, die macht ja nichts, nur sinnlos Gehalt empfangen!
Es ist sehr einfach zu behaupten, in der sozialen Hängematte zu liegen, aber Arbeitsplätze zu schaffen zu blöd zu sein! Nicht jeder Mensch wird im kapitalistischen System eine Arbeit finden, aber glauben oder gar sagen, dass alle faul sind, deutet auf einen geringen Verstand oder Kapitalistenhörigkeit! Entweder machen Menschen die Arbeit oder Herr Kapitalist, Maschinen, dann müssen aber die Menschen, die für diese Arbeit vorgesehen waren, auch entschädigt werden. Kapiert?
IM Erika?
Von Jens Jäschke am 21.05.2014 - 07:59Uhr
Das in einem Staat nicht alles zur Zufriedenheit aller laufen kann, müsste auch jedem links geprägten Menschen aufgefallen sein und somit wird es immer ein Klagen da und ein freudiges Rufen da geben.
Wer jetzt allerdings auch noch die IM-Geschichte auskramt sollte mal schauen, wer in seinen Reihen vielleicht auch einen netten sozialistischen Anstrich in Form eines "Spitznamens" hatte. Ach, und da gab es bei den Linken doch ´ne ganze Menge.
Also, etwas Contenance bitte, ja?
Bundeskanzlerin spitze?
Von Frank Ness am 20.05.2014 - 11:19Uhr
Nun gut, was Herr Stänker da schreibt ist nicht gerade überzeugend, aber ich vermute, er informiert sich eben nur über die CDU-gesteuerten Medien.
Was hat Frau Merkel als Eid abgelegt? Richtig, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Und tut sie das? Nein, siehe NSA-Skandal, ihr ist es egal, was mit den Bürgern passiert, Hauptsache die Amis werden nicht verärgert.
Was ist mit dem Freihandelsabkommen (TTIP), wem nutzt das? Den Amis, für die Deutschen oder besser für die Europäer wird es die größte Verarsche seit dem 11. September 2001! Dieses Handelsabkommen dient nur zur Reduzierung der Menschen, andere Länder wie Kanada warnen bereits Europa vor diesem Schritt. Fehlgeburten, Missbildungen und die Krebsrate steigen rapide an, aber das nimmt Frau Merkel nicht wahr, könnte ja den Ami schaden! Und noch etwas, sucht mal im Internet nach IM Erika oder IM Larve, da weiß man alles!
Wahlkampf
Von Jens am 05.04.2014 - 11:32Uhr
Na ja, wenigstens nicht genau am Tag vor der Wahl. Bisher gab es auch in Görlitz das ungeschriebene Gesetz, dass am Tag vor einer Wahl dem Bürger und Wähler Zeit zum Besinnen gelassen wird und keine Wahlkampfveranstaltungen mehr durchgeführt werden.
Aber was bringt uns eigentlich dieser, aus Steuergeldern finanzierte Wahlkampf der Regierungsparteien, oder glaubt wirklich einer, dass die CDU das selbst bezahlt? Nach längerem Überlegen bin ich darauf gekommen: Vielleicht mal einen Tag, an dem auf dem Marienplatz nicht gesoffen und gedealt wird.
Bleibt nur abzuwarten, ob das Landratsamt auch einschreiten wird, wie bei den Versuchen der Stadt, eben jenes zu verbieten, fragt sich erwartungsvoll
Jens
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- Quelle: red | Kommentar: Fritz Rudolph Stänker | Foto: © www.goerlitzer-anzeiger.de
- Erstellt am 05.04.2014 - 10:27Uhr | Zuletzt geändert am 05.04.2014 - 10:55Uhr
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