Neues Haus für die Kinder- und Jugendpsychiatrie

Großschweidnitz. Vertreter der Staatsregierung und des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) haben am 18. Dezember 2007 das umgebaute und sanierte Gebäude der Kinder- und Jugendpsychiatrie (Haus 42) an den Nutzer, das Sächsische Krankenhaus Großschweidnitz, übergeben. Mit den Bauarbeiten wurde im April 2006 begonnen. Der Freistaat Sachsen investierte rund 3 Millionen Euro in Umbau und Sanierung. Die Projektleitung hatte der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement.

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Netz für die Versorgung der jungen Patienten

In dem Haus sind eine geschlossene Station zur Drogenentgiftung (fünf Zweibettzimmer) und im ersten Obergeschoss eine offene kinderpsychiatrische und psychotherapeutische Station mit vier Zweibettzimmern und Eltern-Kind-Einheit untergebracht.

Im Gebäude, das über rund 1.100 qm Nutzfläche verfügt, wurden Grundrisse verändert und ein zweites Treppenhaus eingebaut. Dazu mussten zum Teil Decken und tragende Wände vom Keller bis zum Dach abgebrochen werden. Neue Türöffnungen und schwellenlose Fußbodenflächen ermöglichen jetzt einen rollstuhlgerechten Zugang.

Die stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie ist Teil eines Netzes, das eine ambulante, teilstationäre oder stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen umfasst.

Auf dem ehemaligen Rittergut Großschweidnitz ist bereits seit 1902 eine Heil- und Pflegeanstalt untergebracht.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 18.12.2007 - 22:57Uhr | Zuletzt geändert am 18.12.2007 - 22:57Uhr
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