Mit einem Nackenstützkissen Verspannungen lösen
Görlitz, 9. November 2022. Millionen Menschen wachen morgens mit Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich auf. Andere finden deswegen gar nicht erst in den Schlaf. Diese Schlafprobleme können enorme Auswirkungen auf das Privat- und Arbeitsleben haben. Viele Betroffene sind daher auf der Suche nach einem neuen Kissen, mit dem sie endlich wieder schmerzfrei durchschlafen können. Spezielle Nackenstützkissen können Beschwerden lindern oder dafür sorgen, dass diese gar nicht erst aufkommen.
Trägt ein Nackenstützkissen zu einer besseren Schlafqualität bei?
Die Verwendung eines optimierten Kissens kann erheblich zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen – und damit zur Verbesserung der Lebensqualität an sich. Schließlich macht der Schlaf im Durchschnitt rund ein Drittel der Lebenszeit eines Menschen aus.
Optimierte Schlafhilfen wie die Nackenstützkissen von Casimum stützen den Nacken hinreichend im Schlaf, damit die natürliche Krümmung des Nackens währenddessen erhalten bleibt. Um die richtige Unterstützung der Halswirbelsäule zu gewährleisten, sollte das Design eines Nackenkissens unbedingt orthopädischen Richtlinien entsprechen.
Sind Nackenkissen generell gesünder?
Kissen mit einer guten Nackenstützfunktion können Nackenschmerzen lindern und die Erholung von den Anstrengungen des Alltags erleichtern. Sie stützen den Kopf während des Schlafs deutlich besser als normale Kissen. Nicht ohne Grund erfreut sich diese Produktkategorie seit einigen Jahren großer Beliebtheit.
Für chronische Rückenschmerzen kann es allerdings eine Vielzahl von Gründen geben. Nacken- und Rückenprobleme sind also nicht zwangsläufig nur durch eine schlechte Schlafposition bedingt. Die Anschaffung eines Nackenstützkissens kann oftmals eine Linderung mit sich bringen. Bei chronischen und anhaltenden Schmerzen im Hals- und Nackenbereich sollte aber medizinische Hilfe gesucht werden.
Normales Kissen vs. Nackenstützkissen
Selbstverständlich gibt es Menschen, die auch mit einem herkömmlichen Kissen genug gesunden Schlaf finden. Nackenstützkissen und normale Kissen haben daher unterschiedliche Stärken und Schwächen. Sie unterscheiden sich vor allem in den Punkten, wie sie die obenstehende Infografik aufzeigt.Für wen eignet sich ein Nackenstützkissen?
Für einen gesunden und erholsamen Nachtschlaf ist das richtige Kissen genauso wichtig wie eine hochwertige Matratze, die passende Decke und eine angenehme Raumtemperatur. Ein eher unscheinbarer Gegenstand wie ein Kissen kann somit einen sehr großen und direkten Einfluss auf die Schlaf- und Lebensqualität haben.Nackenstützkissen kommen daher prinzipiell für alle Menschen infrage, die morgens häufig mit Schmerzen, übermüdet oder schlecht gelaunt aufwachen. Das richtige Kissen kann gegen Verspannungen helfen und diese Probleme lindern. Im Idealfall geht der Wechsel des Kissens mit weiteren Veränderungen einher – Nackenschmerzen können schließlich eine Vielzahl von Ursachen haben.
Im Fachhandel sind Nackenkissen in verschiedenen Formen und Ausführungen erhältlich. Besonders Seiten- und Rückenschläfer profitieren von der stützenden Funktion der speziell geformten Kissen. Der Komfort gilt dabei als wichtigstes Kaufargument und nicht etwa die Form oder ein bestimmtes Material. Allergiker sollten jedoch Kissenbezüge mit hypoallergenen Eigenschaften in Betracht ziehen.
Verschiedene Varianten von Nackenkissen
Neben der stützenden Funktion sollte ein gutes Nackenkissen auch dafür sorgen, den Kopf beim Schlafen kühl zu halten – das gilt vor allem in heißen Sommernächten. Nackenkissen werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, die Wärme und Schweiß ableiten können. Dazu gehören Daunen, Memory-Schaum, Baumwolle und Kunststoffe.Viel wichtiger als das Material ist allerdings der Wohlfühlfaktor. Wer sich mit einem Kissen jederzeit wohlfühlt, kann erholsamen Schlaf finden und Verspannungen vorbeugen. Welche Kissenform dafür am besten geeignet ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Unter anderem spielen die Schlafposition und die Ursachen für die Nackenschmerzen und Verspannungen eine Rolle. Letztlich kommt es darauf an, was sich für die jeweilige Person am angenehmsten anfühlt.
Gängige Arten von Nackenstützkissen sind:
- hufeisenförmige Nackenhörnchen, die um den Hals gelegt werden und sich ideal für Reisen eignen
- klassische Nackenrolle
- Gelkopfkissen
- orthopädische Nackenstützkissen in Wellenform
- Dinkelkissen mit einer natürlichen Füllung aus Bio-Material
- thermoelastische Nackenkissen
- Knochenkissen
Welche Gründe können Verspannungen im Nacken haben?
Verspannungen im Hals- und Nackenbereich haben sich zu einer regelrechten Volkskrankheit entwickelt. Zu den häufigsten Gründen für derartige Beschwerden gehören:- sich ständig wiederholende Bewegungen im Beruf belasten die Nackenmuskeln häufig sehr stark
- schlechte Schlafposition
- generell schlechte Körperhaltung
- stundenlange Arbeit am Computer
- nächtliches Zähneknirschen
- unbewusstes Zusammenpressen und Aufeinandermahlen der Kiefer (Bruxismus)
- zu wenig Bewegung
- nicht ergonomische Arbeitsplätze
- schwere Taschen, die einseitig getragen werden
- exzessiver Sport
Die Schlafposition als wichtiges Kaufkriterium eines Nackenstützkissens
Die Art des gewählten Kissens kann die Erholung im Schlaf stark beeinflussen. Aber auch die dabei eingenommene Position spielt eine Rolle. Als beste Schlafposition für schmerzanfällige Personen gelten die Rücken- und Seitenlage. Vor allem die Rückenlage wird wegen ihrer Nackenfreundlichkeit häufig empfohlen.Man sollte darauf achten, ein Kissen zu verwenden, das die natürliche Krümmung des Nackens stützt. Ein anatomisch geformtes Nackenkissen entlastet effektiv die Halswirbelsäule und kann somit eine vorbeugende Wirkung gegen die häufigsten Ursachen von Verspannungsschmerzen haben.
- Kissen für Rückenschläfer
In der Rückenlage ist es wichtig, dass der Nacken gestützt, aber nicht nach oben gedrückt wird. Idealerweise sollten sich Rückenschläfer daher ein Modell suchen, das den Rücken in dieser Position sanft in der orthopädisch empfohlenen Position hält. Wer damit nicht zurechtkommt, kann auch versuchen, zwei unterschiedliche Kissentypen miteinander zu kombinieren – ein rollenförmiges Kissen für den Nacken und ein flaches für den Kopf. - Kissen für Seitenschläfer
Für Seitenschläfer empfiehlt sich ein Kissen, das unter dem Nacken höher ist als unter dem Kopf. Wichtig ist, dass die Wirbelsäule gerade gehalten und der Nacken richtig gestützt wird. Es sollte dick genug sein, um den Kopf aufrecht zu halten. Gleichzeitig muss es auch eine gewisse Festigkeit besitzen, damit der Kopf nicht darin versinken kann.
Wer schnell schwitzt, kann zu einem Latexkissen greifen. Diese überhitzen nicht so schnell wie Kissen aus Memory-Schaum. - Kissen für Bauchschläfer
Von den gängigen Füllmaterialien bevorzugen Bauchschläfer in der Regel feste bis mittelfeste Varianten wie Memory-Schaum, Latex oder gefüllte Daunen. Man sollte darauf achten, dass das Kissen ein flaches Profil hat, damit der Nacken nicht zu sehr überstreckt werden kann.
Fazit: das richtige Nackenstützkissen
Es gibt nichts Schöneres, als am Ende eines anstrengenden Tages den Kopf auf das richtige Kissen betten zu können. Nackenstützkissen können Menschen helfen, die Schlafprobleme haben oder zu Verspannungen im Nackenbereich neigen. Dabei sollten vor dem Kauf unbedingt die individuellen Bedürfnisse und Schlafgewohnheiten reflektiert werden. Nur so kann ein Kissen gefunden werden, das hinsichtlich Festigkeit, Größe, Form und Material alle Anforderungen erfüllt.-
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- Quelle: red | Foto: Engin_Akyurt / Engin Akyurt, Pixabay License; Grafik: PR
- Erstellt am 09.11.2022 - 12:30Uhr | Zuletzt geändert am 09.11.2022 - 14:03Uhr
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