CBD-Öl liegt weiter voll im Trend

Bild zu CBD-Öl liegt weiter voll im TrendGörlitz, 25. August 2020. Mittlerweile kann man immer öfter auf die markant grünen Blätter der Hanfpflanze stoßen. Ob in Apotheken, Reformhäusern oder auch im Supermarkt – seit einiger Zeit bringen zunehmend mehr Hersteller sogenannte CBD-Produkte auf den Markt, in erster Linie in Form von Öl. CBD, einem Inhaltsstoff der Blüten weiblicher Cannabispflanzen, werden zahlreiche positive Wirkungen zugesprochen. Doch wofür lässt sich CBD-Öl verwenden und was es damit eigentlich auf sich?

Abbildung: Wer sich bewusst ernährt, setzt oft zugleich auf die Wirkung einzelner Pflanzen. Schwarzer Holunder etwa wirkt leicht harntreibend, auch eine schweißtreibende Wirkung wird ihm nachgesagt. Hausmittel haben durchaus ihre ihre Berechtigung bei leichten Beschwerden, klingen diese jedoch nicht ab, sind Arzt oder Apotheker gefragt.
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Legal und rezeptfrei erhältlich

Man kann CBD (Cannabidiol) im übertragenen Sinne als die kleine Schwester von THC (Tetrahydrocannabinol) bezeichnen. Im Gegensatz zu dem deutlich bekannteren psychoaktiven Wirkstoff THC löst CBD keinerlei Rauschzustände aus. Doch wie kommt es, dass ein Wirkstoff der in Deutschland im Normalfall zum Anbau verbotenen Cannabispflanze nun völlig legal und ohne Rezept gekauft werden kann? Grund für die Freigabe von CBD in Deutschland ist die gesetzliche Lage. Demnach dürfen Cannabis-Präparate unter anderem als Arzneimittel vertrieben werden, solange sie einen THC-Anteil von 0,2 Prozent nicht überschreiten. In welchen Bereichen und bei welchen Beschwerden wird CBD also eingesetzt?

Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten

Am meisten wird CBD als ein mögliches "Wundermittel" gegen Angststörungen, Entzündungen oder Kopfschmerzen vorgestellt. Ein paar Tropfen des Öls unter die Zunge geträufelt soll Betroffenen schnell Linderung verschaffen. Darüber hinaus soll CBD beruhigend und angeblich auch krampflösend wirken und findet Anwendung bei Übelkeit und Einschlafstörungen.

Die genauen Wirkmechanismen sind dabei von der Wissenschaft noch nicht endgültig erforscht, fest steht nur, auch die Pharmaindustrie großes Interesse an CBD hat und an den Wirkstoffen der Cannabispflanze insgesamt interessiert ist. Hier deuten dem Vernehmen nach erste klinische Studien darauf hin, dass CBD auch bei der Behandlung von Krebs- und Parkinson-Patienten Anwendung finden könnte. Bis hier genauere Erkenntnisse vorliegen, müssen allerdings noch einige Studien durchgeführt werden. Ein Allheilmittel ist CBD demnach nicht, dennoch kann CBD unter Umständen eine gewisse Linderung bei nachstehenden körperlichen und seelischen Beschwerden verschaffen:


    • Angstzustände
    • Arthritis
    • Bluthochdruck
    • Depressionen
    • diverse Hautkrankheiten
    • Entzündungen
    • Hitzewallungen
    • Kopfschmerzen / Migräne
    • Menstruationsbeschwerden
    • Panikattacken
    • Rheuma
    • Rückenschmerzen
    • Schlafstörungen
    • Stimmungsschwankungen
    • Stress
    • Übergewicht / Adipositas
    • Zwangsstörungen

Sind Nebenwirkungen bekannt?

Neben zahlreichen Personen, die keinerlei Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD-Öl bemerken, gibt es auch solche, die negative Begleiterscheinungen bei sich feststellen. Das liegt zum einen daran, dass jeder Organismus anders auf die Einnahme von Wirkstoffen reagiert, auch eine falsche Dosierung könnte Grund für etwaige Nebenwirkungen sein. Darüber hinaus muss in diesem Zusammenhang auch beachtet werden, dass beispielsweise Müdigkeit oder Appetitlosigkeit für den einen ein durchaus erwünschter Effekt sein kann, während ein anderer dies als unerwünschte Nebenwirkung wahrnehmen könnte. Insgesamt sind vor allem folgende Nebenwirkungen bekannt:


    • Appetitlosigkeit
    • Benommenheit
    • innere Unruhe
    • Mundtrockenheit
    • Schlaflosigkeit
    • Schläfrigkeit / Müdigkeit

Die Erfahrungen und die Meinungen gehen diesbezüglich weit auseinander; wer an der Einnahme von CBD-Öl interessiert ist, sollte sich daher im Internet bei Herstellern, die weitergehende Informationen anbieten, informieren. So kann man unter anderem die Nordicoil Erfahrungen nutzen und heranziehen, um sich speziell zu diesem Thema schlau zu machen. Es ist zudem ratsam, die Einnahme mit einem Arzt zu besprechen und abzustimmen, um beispielsweise Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auszuschließen.

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  • Quelle: red | Foto: Rita / RitaE, Pixabay License
  • Erstellt am 25.08.2020 - 14:41Uhr | Zuletzt geändert am 25.08.2020 - 15:36Uhr
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