Gut sehen, gut aussehen.
Was ist beim Brillenkauf wichtig?

Görlitz, 30. Oktober 2015. Kurz- oder Weitsichtigkeit, Nachtblindheit oder Alterssichtigkeit: Es gibt unterschiedliche Formen der Sehschwäche und dementsprechend unterschiedliche Arten von Brillengläsern. Aber auch Brillengestelle gibt es in großer Vielfalt und man sollte sein Modell mit Bedacht wählen, damit es weder drückt noch rutscht und einem darüber hinaus auch gut zu Gesicht steht.
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Lizenz: CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.

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Doch worauf genau sollte bei der Wahl der Brille geachtet werden?

Sehschwächen sind – nicht zuletzt weil viele Menschen über Stunden vorm Bildschirm arbeiten – inzwischen weit verbreitet und Brillenträger gelten auch dank modischer Modelle längst nicht mehr als Sonderlinge oder hässliche Brillenschlangen. Viele Menschen tragen sogar schicke Brillen ohne Sehstärke – also lediglich als Accessoires, um dem Gesicht mehr Ausdruck zu verleihen.

Diverse Magazine und Internetseiten bieten Tests und Ratgeberartikel, die zeigen, welche Brillenfassung mit der eigenen Gesichtsform harmonieren und wie man die Vorzüge seines Typs optimal unterstreicht – denn nicht alle Brillenfassungen passen zu jedem Gesicht. Was der runden Gesichtsform steht, wirkt bei kantigen oder langen Gesichtern vielleicht eher unvorteilhaft. Eine Brille kann zum Beispiel das Gesicht optisch strecken, es weicher oder kantiger wirken lassen. Man sollte sich also Zeit beim An- und Ausprobieren lassen. Fachmännischen Rat bietet der Augenoptiker vor Ort, in direkter Nähe beispielsweise in der Görlitzer Niederlassung von Fielmann. Hat der Optiker die Korrekturwerte ermittelt, helfen die Experten auch bei der Wahl der richtigen Fassung.

Bei der Anpassung der Brille ist Präzision wichtig. Wenn sie rutscht, drückt oder wackelt, sind meist entweder der Steg, die Fassung oder die Flügel schuld, die schlecht auf der Nase liegen. Bei engstehenden Augen sollte der Steg hoch und eng angesetzt und am besten transparent sein, um den Augenabstand optisch zu vergrößern. Umgekehrt gilt bei weit auseinanderstehenden Augen: Ein tief angesetzter, dunkelfarbiger Steg ist vorteilhafter, weil er den Augenabstand kleiner wirken lässt.

Ist der Fassungsrand in Sicht, ist das meist unangenehm und störend. Deshalb sollte die Brille nicht zu klein gewählt werden. Wer vom Brillentragen Kopfschmerzen bekommt, sollte prüfen lassen, ob die Bügel nicht zu stark gegen die Schläfen drücken. Aber auch falsche Gläser können Kopfweh verursachen. Stellt man nach dem Brillenkauf fest, dass die Brille nicht richtig sitzt oder Kopfschmerzen bereitet, sollte man unbedingt den Optiker um eine Nachkorrektur bitten.

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  • Quelle: red | Bildrechte: © Flickr "Duplex Glasses [067-2010_project365]", Foto: woozie2010,Lizenz: CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.
  • Erstellt am 30.10.2015 - 09:58Uhr | Zuletzt geändert am 23.11.2016 - 12:03Uhr
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