Gesundheitliche Aspekte von Schwarzkümmel-Öl
Görlitz, 11. Dezember 2014. Dem Schwarzkümmel-Öl wird schon seit sehr langer Zeit eine gesundheitliche und heilende Wirkung nachgesagt, worauf auch phytochemische Studien hinweisen. Die Anwendung im Gesundheitsbereich erfolgt schon seit zwei Jahrtausenden, immer wieder wurde dem Schwarzkümmel-Öl die Beseitigung unterschiedlicher Beschwerden zugeschrieben. Das Öl der kleinen schwarzen Samenkapseln gilt seit langem als ein sehr beliebtes Naturheilmittel, das den Markt erfolgreich erobert hat. Als Wirkstoffe werden im Großen und Ganzen ätherische Öle, ungesättigte Fettsäuren sowie verschiedene andere Substanzen genannt, von denen Thymochinon hervorzuheben ist.
Die oben abgebildete blaue "Jungfer im Grünen" (auch Damaszener Schwarzkümmel, Nigella damascena) ist - obwohl früher in der Küche genutzt - eher eine Zierpflanze, im Gegensatz zum unten abgebildeten "Echten Schwarzkümmel" (Nigella sativa).
Die Anwendung von Schwarzkümmel-Öl
Die - in Studien durchaus umstrittene - heilende Wirkung ist in den Bereichen der Schmerzlinderung, der entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung angesiedelt. Auch zur Prophylaxe im gesundheitlichen Bereich findet dieses Öl seine Anwendung, so etwa in der Stresslinderung oder zum Schutz von Organen wie der Leber und der Nieren. Im Grunde wird das Schwarzkümmel-Öl gegen viele gesundheitliche Probleme verwendet, so beispielsweise auch bei Allergien, gegen Asthma und Bluthochdruck, bei Verdauungsbeschwerden und um Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu lindern.
Naturheilmittel sind in unseren geographischen Lagen noch nicht so weit auf dem Vormarsch wie in anderen Regionen, aber auch die sogenannte westliche Welt erschließt sich immer mehr der Naturheilkunde. Gerade in den asiatischen Ländern und Fernost haben solche Naturheilprodukte einen sehr hohen Stellenwert. Auch wenn ihnen dort oft mehr vertraut wird als den normalen medizinischen Medikamenten sollte man dennoch darauf achten, welche Wirkungen und Nebenwirkungen Naturheilmittel haben können. Sie sind ja in der Regel frei verfügbar und zugänglich und werden oft ohne ärztliche Begleitung eingenommen.
Früher hatte man viele Hausrezepte zur Hand, die auch immer wieder halfen, wenn es um gesundheitliche Beschwerden ging. Heute greifen viele Menschen schnell zu Medikamenten und eben auch Naturheilmitteln, die ihre Beschwerden heilen oder bessern sollen - und ziehen erst einen Arzt hinzu, wenn die Beschwerden nicht abklingen und chronisch werden.
Neben einen von vielen Verwendern vertretenen gesundheitlichen Vorzügen wird Schwarzkümmel-Öl auch sehr gern als Gewürz für unterschiedlichste Speisen verwendet. So tut man seinem Körper was Gutes und kann beim Essen dank des Öles sogar sein Immunsystem stärken. Gerade im Alter, wo sich ja doch öfter kleine gesundheitliche Beschwerden einstellen, ist das von Bedeutung. Informationen und auch eine Erwerbsmöglichkeit für dieses Öl können hier nachgelesen werden. Sich auch im Alter fit zu halten und so seine eigene Gesundheit zu stärken ist ja immer interessant.
Weitere Vorteile des Öls
Neben der inneren Anwendung und der guten Würzung von Speisen kann dieses Öl auch gegen äußere körperliche Beschwerden eingesetzt werden. Um mal ein paar weitere Beispiele zu nennen: Dem Öl wird eine heilende Wirkung auch bei Akne und Pickeln nachgesagt. Während andere Medikamente oft nur vorübergehend helfen, schwört so mancher auf die dauerhafte Verbesserung der menschlichen Haut durch die Anwendung dieses Naturmittels.
Selbst die Haare, so behaupten Erfahrungsträger, bekommen durch die Einnahme von Schwarzkümmel einen besseren Glanz und fühlen sich - erreicht durch eine Verbesserung der Haarstruktur - gesünder an. Weitere Vorteile zu diesem Naturheilmittel können auf vielen Internetseiten nachgelesen werden, die sich mit dem Thema beschäftigen und auch Schwarzkümmel-Öl zum Kauf anbieten. Unter anderem auf diesem Informationsportal.
Es lohnt sich durchaus, weiter nachzulesen, denn die Anwendungsgebiete sind breit gestreut und können sich bis hin zur Behandlung im Umfeld von Krebserkrankungen erstrecken. Die medizinische Forschung schreitet rasant voran und auch in der Naturheilkunde werden immer wieder große Fortschritte verzeichnet.
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- Quelle: red | Fotos: "Jungfer im Grünen" alsen / Alois Grundner, "Echter Schwarzkümmel" gbyat / Gabriele Lässer
- Erstellt am 10.12.2014 - 15:52Uhr | Zuletzt geändert am 25.04.2015 - 09:51Uhr
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