Vom Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel und einem missliebigen Bürger

Markersdorf. In der Weihnachtszeit hatte sich im Ortsteil Deutsch-Paulsdorf eine schöne Tradition etabliert: Zum "Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel" fanden sich Bewohner zusammen, suchten jedes Jahr ein neues Stück aus, diskutierten, probten und führten es schließlich vor vielen Zuschauern in "Axels Scheune" auf. 2012 mussten sie jedoch in die Scheune des Dorfmuseums Markersdorf ausweichen. In einem Beitrag auf markersdorf.de erläutert jetzt Rolf Domke, wie es dazu kam.

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Der Versuch, eine weihnachtliche Tradition zu verhindern

Das ist bitter: Deutsch-Paulsdorfer Bürger stecken viel Zeit und Herzblut in die Vorbereitung ihr Krippenspiel, bauen an der Ausstattung, wollen ihren Besuchern wie in jedem Jahr ein tief beeindruckendes weihnachtliches Erlebnis bieten. Der angestammte Aufführungsort "Axels Scheune" ist der ideale Platz wiederzugeben, was in jener denkwürdigen Nacht in einem Stall zu Bethlehem geschah.

Doch mit einer anonymen Anzeige wurde verhindert, was für etliche Menschen schon zum festen Bestandteil der Weihnachtszeit geworden war: In der winterlichen Kälte das Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel zu erleben. Nicht nur der Spielort musste verlegt werden, beinahe wären auch die Zuwendungsempfänger, Bedürftige in der Region, an die das EIntrittsgeld vollständig weitergereicht wird, leer ausgegangen.

Für die Krippenspieler ist es ein Rätsel, wie jemand mit offenbar boshafter Energie das innige weihnachtliche Ereignis und dann sogar auch noch die Spende für die Bedürftigen so torpedieren kann.

Dank unkomplizierter Hilfe aus dem Markersdorfer Rathaus und dem Dorfmuseum Markersdorf war das Krippenspiel 2012 letztlich besonders erfolgreich. Aber lesen Sie selbst, wie Rolf Domke als Insider - er hat selbst im Krippenspiel mitgespielt - die Vorgänge beschreibt.

Erfahren Sie alles auf markersdorf.de:
Nachlese zum Deutsch-Paulsdorfer Krippenspiel

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 17.01.2013 - 00:03Uhr | Zuletzt geändert am 17.01.2013 - 00:28Uhr
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