ALAJACQUARD in heißer Phase
Ennepe-Ruhr-Kreis | Landkreis Görlitz. Das Kunstprojekt ALAJACQUARD, das der Kreisheimatbund Ennepe-Ruhr an den Freundeskreis der Heimatpflege im Landkreis Görlitz im vergangenen Jahr herantrug, hat sich mittlerweile zu einem komplexen Kooperationsvorhaben entwickelt. Basis für dieses Gemeinschaftsprojekt ist die historische Verwurzelung der Textilherstellung in beiden Regionen. Mit diesem Projekt sollen Bezüge zur gegenwärtigen Situation hergestellt und Chancen für die Zukunft gezeigt werden. Ziel der Ausstellung ist es, die Prägungen der Textilindustrie in der heutigen Euroregion Neisse-Nisa-Nysa und das Wissen um die Wandlungsprozesse für ein breites Publikum erfahrbar zu machen und in einem zweiten Schritt für die touristische Entwicklung der Regionen zu nutzen.
Verbindung von Kunst und Handwerk bzw. Textilindustrie
Am Freitag, dem 19. Februar 2010 trafen sich alle am Projekt Beteiligten zu einer gemeinsamen Beratung. Zudem wurden die Örtlichkeiten in Görlitz und Zgorzelec, die für die Ausstellungen, die am 1. Mai 2010 eröffnet werden, genutzt werden sollen, besichtigt.
Abschließend fand eine Pressekonferenz aller deutschen und polnischen Akteure statt. Zu den Teilnehmern gehörten die Landräte Bernd Lange für den Landkreis Görlitz, Dr. Arnim Brux aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Mariusz Tureniec aus Zgorzelec.
Vernissage und Ausstellungsstationen
Die Vernissage findet am 1.Mai 2010 in vier Ausstellungsstationen statt:
- 14.00 Uhr Annenkapelle, Görlitz, Annengasse / Ecke Steinstraße - Textilien der Zukunft verbinden Regionen
- 15.00 Uhr Historisches Hallenhaus Untermarkt 25, Görlitz - Künstlerische Positionen zu Wandlungsprozessen in der Textilregion an der Neiße
- 16.00 Uhr Lausitzmuseum / Muzeum Luzyckie, Zgorzelec, ul. Daszynskiego 15 - Textilgeschichte im Dreiländereck
- 17.00 Uhr Dom Kultury, Zgorzelec, ul. Parkowa 1 - Textilien der Zukunft verbinden Regionen
Das Projekt
Das Kunstprojekt ALAJACQUARD, das der Kreisheimatbund Ennepe-Ruhr an den Freundeskreis der Heimatpflege im Landkreis Görlitz herantrug, hat sich zu einem komplexen Kooperationsvorhaben entwickelt. Die historische Verwurzelung der Textilherstellung in beiden Regionen bildet die Basis für dieses Gemeinschaftsprojekt, Bezüge zur gegenwärtigen Situation werden hergestellt und Chancen für die Zukunft aufgezeigt. So kann im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 ein Thema in den Mittelpunkt einer Reihe verschiedener Ausstellungen gerückt werden, das im Ruhrgebiet wie auch in der Euroregion Neiße prägend war und ist.
Die Ausstellungen aus Görlitz/Zgorzelec werden im September 2010 im Industrie-museum Ennepetal-Altenvoerde in der Metropole Ruhr mit einer Ausstellung vom Kreisheimatbund Ennepe-Ruhr zusammengeführt. So spinnen sich thematisch und geographisch Fäden durch die Euroregion Neiße und quer durch Deutschland zwischen den Kulturstädten Görlitz/Zgorzelec und der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Das Projekt ALAJACQUARD steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Fritz Pleitgen, Vorsitzender der Geschäftsleitung der RUHR.2010 GmbH.
Mit der Erfindung des Jacquardwebstuhls durch Joseph-Marie Jacquard wurde eine der komplexesten Techniken der vorindustriellen Zeit mechanisiert und erschlossen. Trotz des heftigen Widerstands der Zünfte, setzte sich die Erfindung der ersten programmierbaren Maschine durch, wurde zu einem wichtigen Element des Industrialisierungsprozesses, nicht nur der Textilindustrie: die Erfindung der Lochkarte stellt einen frühen Baustein für die Entwicklung der heutigen Computertechnik dar. Wie viele radikale technische Neuerungen verursachte diese neue Technologie auch in der schlesischen und nordböhmischen Region einen gravierenden Wandel des Produktionsprozesses von Textilien und einhergehend damit auch der lebensweltlichen Bezüge der in der Produktion tätigen Menschen.
Die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse in der Geschichte der Textilindustrie fanden die Aufmerksamkeit von Politikern, Künstlern und Literaten von Beginn des 19. Jahrhunderts bis weit in das 20. Jahrhundert hinein. (Erinnert sei an den Lithographie-Zyklus „Der Weberaufstand“ von Käthe Kollwitz oder an Gerhart Hauptmanns Drama „Die Weber“.)
Im Kunstprojektes ALAJACQUARD ist es wieder die Verbindung von Kunst und Handwerk bzw. Textilindustrie, die sich mit dem Wissen um diese Wandlungsprozesse beschäftigt und es weiterentwickeln soll.
1 Zielorientierung
Die historischen und soziologischen Prozesse von deren Blütezeit bis zum Zusammenbruch der noch rudimentär existierenden Webereien in der Euroregion Neiße können als einmalig bezeichnet werden und sollen deshalb künstlerisch thematisiert und historisch beleuchtet werden.
In Görlitz sorgte bereits vor der Industrialisierung die wesentlich ältere Zunft der Textilweber für einen wirtschaftlichen Aufschwung der Region. Die Qualität der in Görlitz hergestellten Tuchwaren bildete die Basis für eine exportorientierte Produktion mit einem weitläufigen Handelsnetz.
Selbst nach dem Verlust vieler Produktionsstandorte (vom Rheinland über das sächsische Gebiet um Chemnitz) ist es gelungen, im Görlitzer Raum Textilindustrie noch markant ins industrielle Bewusstsein zu bringen. Die Textilindustrie der drei Länder umfassenden Euroregion Neiße–Nisa–Nysa (Deutschland, Tschechien, Polen) hat sich nach einem Strukturwandel inzwischen stabilisiert und eine neue Entwicklung vollzogen. Die Zukunft gehört den technischen, intelligenten Textilien.
Die Prägungen der Textilindustrie in der heutigen Euroregion Neiße–Nisa–Nysa (so bedeutsam wie die Schwerindustrie im Ruhrgebiet) und das Wissen um die Wandlungsprozesse, sollen für ein breites Publikum erfahrbar gemacht und in einem zweiten Schritt für die touristische Entwicklung der Regionen genutzt werden.
Die Stärke der ehemals vorhandenen weit verbreiteten kleinen Textilunternehmen bestand darin, alle Arten von Spezialisierung zu nutzen, um ökonomisch zu überleben. Dieses Phänomen bildet einen Zeitbezug zur gefühlten Situation der Gegenwart.
Berufsbilder zu Tätigkeitsfeldern der Textil- und Bekleidungsindustrie werden visualisiert, die insbesondere junge Ausstellungsbesucher motivieren sollen, anwendungsbezogene Fertigkeiten zu erlangen, die gestalterische Prozesse im persönlichen Berufsleben ermöglichen.
Die deutschen, polnischen und tschechischen Projektplaner setzen sich das Ziel, die Kulturakteure regional und überregional noch stärker als bisher zu vernetzen und über die Ebenen von Textilkunst und -design in einen intensiven Dialog zum Thema „Textil verbindet“ zu treten.
2 Projektstruktur: zeitgenössisch / historisch / grenzübergreifend
2.1 Zeitgenössische Ausstellungsteile
In Görlitz/Zgorzelec erfährt das Projekt ALAJACQUARD eine auf die trinationale Region bezogene Schwerpunktsetzung. Zeitgenössische Künstler aus Polen, Tschechien und Deutschland setzen sich mit den Spuren textilen Schaffens vor Ort auseinander und reagieren damit künstlerisch auf das Werk des Hattinger Künstlers und Projektinitiators Prof. Bernhard Matthes, der bereits in einem Initialprojekt (2003) die Lochkartenerfindung von Jacquard künstlerisch thematisierte.
Herausragende Künstler der Region wurden um Vorschläge zu Installationen zu diesem Projekt gebeten. Historischer Referenzpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung ist die Industrialisierung der textilen Welt und die damit einhergehenden sozialen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse in dieser Region. Die Künstler äußern sich in ihrer zeitgemäßen Sprache aber auch zu Gegenwartsprozessen der Thematik. Inspiration, Illusion oder Vision verschiedener Generationen fließen in das Kunstprojekt ein.
Der zeitgenössische Teil des Kunstprojektes ALAJACQUARD wird, entlang der Via Regia, in der Annenkapelle und im Hallenhaus Untermarkt 25 gezeigt, um über die Altstadtbrücke zum historischen Teil der Ausstellung in Zgorzelec, in das Lausitzmuseum (Muzeum Łużyckie) und in das Dom Kultury zu führen.
2.1.1 Zeitgenössische Kunst in der Annenkapelle
Prof. Angelika Rösner, Künstlerin, Designerin an der Hochschule Niederrhein beschäftigt sich seit längerer Zeit mit der künstlerischen Sichtbarmachung von Wandlungsprozessen in der Textilindustrie. Als Künstlerin der Partnerregion des Landkreises Görlitz – dem Ennepe-Ruhr-Kreis – verknüpft sie beide Regionen und schafft damit die Voraussetzung, dass diese Ausstellung Teil des Kulturhauptstadtprogramms 2010 in Essen sein wird.
Die sakrale Atmosphäre der Annenkapelle wird von Prof. Angelika Rösner künstlerisch mit textilen Fahnen aufgenommen. Sie drapiert leichte, durchsichtige mit Laser-Texten bearbeitete Stoffe an den übergroßen Fenstern und verändert damit die Wirkung des Raumes. Ein- und hinführende Textfragmente auf den fließenden Stoffen führen zum Thema.
Künstlerische Diplomarbeiten von Studenten des Studienganges Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) Fachbereich Angewandte Kunst Schneeberg und von Studenten der Universität Liberec, Fakultät für Textiltechnologie werden mit Ihren Arbeiten die Verbindung zur Gegenwart der textilen Welt herstellen.
Die Wahl der künstlerischen Mittel ist nicht eingeschränkt. Die ausgewählten Diplomarbeiten äußern sich zu Gegenwartsprozessen der Thematik in ihrer künstlerischen, zeitgemäßen Sprache und spiegeln den Zeitgeist jüngerer Generationen wider. Insbesondere die Verarbeitung zukunftsorientierter - intelligenter Textilien oder Textiltechnologien werden auf das Potential der Textilindustrie der Euroregion Neiße hinweisen.
Inspiration, Illusion oder Vision - gewagt werden soll eine künstlerische Annäherung an ein äußeres und inneres Jetzt, an das Authentische, das Innovativ-Subversive, damit an das Utopische. Damit und in ihrer Abstimmung auf die vorhandene räumliche Situation schaffen die Arbeiten der Designer einen Teil der absoluten Einzigartigkeit des Kunstprojektes.
In einem Leporello werden die Werke kurz vorgestellt und Ausblicke auf den derzeitigen Stand der Forschung und Entwicklung technischer und intelligenter Textilien in der Euroregion Neiße gegeben.
2.2 Zeitgenössische Kunst im Hallenhaus Untermarkt 25
Zentraler Ort des Kunstprojektes wird das imposante Haus Nr. 25 am Untermarkt sein. Es werden völlig neue Arbeiten gezeigt, die sich in der kuratorisch eingeforderten Dreidimensionalität der Werke mit den Räumen des historischen Gebäudes verbinden. Fünf ausgewählte Künstler stellen sich in ihren Werken auf die vorhandene räumliche Situation ein und schaffen damit einen weiteren Teil der Einzigartigkeit des Kunstprojektes.
Ein deutscher Künstler lässt Installationen aus „armen“, d.h. gewöhnlichen und alltäglichen Materialien wie gebrauchten, weggeworfenen Textilien, Holz oder Erde entstehen. Schimären, Mischwesen, unklare Personen sind sein Thema. Aber auch einfache Frauen, deren Röcke aus riesigen Efeu-Wurzeln erwachsen sind, Frauen die ihr Tagwerk mühevoll in der Textilindustrie durchleben. Efeu steht dabei als Symbol für Zeitübergreifendes.
Eine tschechische Künstlerin erkennt das Thema ALAJACQUARD künstlerisch in mehreren Schichten aus Papier und Textilien. Er reißt Löcher in die Materialien der einzelnen Schichten, drapiert das ausgerissene Material dann in gegenüberliegenden Lünetten, Bogenfeldern in den historischen Wänden des Hallenhauses. Eine eigene, in sich abgeschnittene Welt entsteht, atmosphärische Gegensätze aus Licht, saftigen und frischen Farben als lebendige Energie mit Abgerissenem kontrastierend. Abgerissenes, Reste vom Leben werden thematisch neu komponiert.
Ein Künstler der Oberlausitz hat das Schrumpfen der Textilindustrie nach der politischen Wende ab dem Jahr 1989 beobachtet und beschreibt seine Erfahrungen dazu. In seiner künstlerischen Sprache entstehen Fragen: Ist der Schaffensprozess der Textilkunst zu aufwendig und langwierig? Fehlt es der schnelllebigen Gesellschaft an innerer Ruhe und Gelassenheit? Ist nach der „Abwicklung“ der regionalen Textilindustrie eine „Aufwicklung“ der reichen Traditionen der Textilproduktion in dieser Region möglich?
Ein künstlerischer Gedanke aus dem polnischen Niederschlesien wendet sich den rationalen und emotionalen Funktionen der Menschen in der Geschichte der Textilindustrie zu. Er zeigt, wie stark Textiles mit dem menschlichen Lebenszyklus verbunden ist und stellt in ihrer Installation mittels Kleidung, Tischdecken, Bettzeug den Menschen in seiner Dialektik dar: das Leben eines Webers in Freiheit und Abhängigkeit; Muster und Kopie; Kreatur und Evolution, Sakrum und Profanum.
Der Projektinitiator Bernhard Matthes konstatiert: „Der Berufsstand der Weber äußert sich in mittelbarer Wahrhaftigkeit durch die endlose Musik eines Jacquard-Webstuhls“. Seine Installation zeigt Sequenzen aus dem harten Leben eines Webers: einfachste Nahrungsmittel, Kleidungsrohstoffe und seinen Kommunikationshöhepunkt - den sonntäglichen Gottesdienst. Dafür stehen Materialien wie: Gerste für Brot und Getränke, Gras für die Kuh des kleinen Mannes - die Ziege, Rüben und Kartoffeln als tägliche Speise, das Kreuz als Symbol des Glaubens und der damit einhergehenden christlichen Lebensgrundlage, Schafswolle als Grundmaterial für die Bekleidung vom Socken bis zum Hut. Entgegen einer Verklärung des kaum noch existenten Berufsstandes wirkt die Rauminstallation „WeberLos“ thematisch aus einer sozialen Perspektive heraus. Die Zweideutigkeit des Titels weist einerseits auf einen Raum ohne Weber. Andererseits offenbart sich die imaginäre Präsenz des Webers durch das Zeigen realer Elemente seiner Lebensgrundlage und damit seines Schicksals.
Der Gedanke der endlosen Musik eines Jacquard-Webstuhls wird mittels einer Klanginstallation aufgenommen und akustisch umgesetzt. Webstuhlklappern in sphärischem Timbre und nordböhmischen Gesänge verbinden die von den Künstlern inszenierten Räume akustisch miteinander.
2.3 Der historische Ausstellungsteil
Der historische Teil der Ausstellung ALAJACQUARD orientiert sich bewusst an den Orten des traditionellen Handwerks der Leinenherstellung in Schlesien und in der Oberlausitz. Geschichte beinhaltet immer Prozesse des Wandels – auch mit für die Menschen der Region schmerzhaften Folgen. Dass dies nicht nur eine Geschichte des Leidens der Menschen an Wandlungsprozessen ist, sondern auch immer die aktive Auseinandersetzung mit sich ändernden Lebensbedingungen, soll die Ausstellung belegen. Der Kreisheimatbund Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. unterstützt die Erarbeitung der historischen Ausstellung dahingehend, dass Webmaschinen, andere historische Exponate, aber auch Texte zur Verfügung gestellt werden.
2.4 Verbindung der Ausstellungsteile in Görlitz / Zgorzelec und Abschluss im Dom Kultury
Die Besucher der „ALAJACQUARD“-Ausstellungen werden auf einem „Projektpfad“ geführt. Leicht wieder erkennbare Symbole, Folien-Quadrate mit rhetorischer Metaphorik lenken die Besucher auf dem Gehweg zum nächsten Ausstellungsort.
Jeder der vier Projektstandorte wird in seiner Lokalität und seiner Projektfunktion dem Besucher visuell vorgestellt. Der Projektpfad findet im Dom Kultury mit der Ausstellung eines Webstuhls und mit Graphiken des Projektinitiators Prof. Bernhard Matthes seinen Abschluss.
3 Katalog
Zur Ausstellung in Görlitz/Zgorzelec erscheint ein mehrsprachiger und bebildeter Katalog. Er gibt eine kurze Einführung zur bewegten Geschichte der regionalen Textilindustrie, die das Leben der Menschen und der Landschaft prägte. Für die im kulturgeschichtlichen Teil des Kataloges abzubildenden Exponate wurde der Kontakt zu Museen in der Oberlausitz, Niederschlesien und Nordböhmen gesucht. (Kultur-historisches Museum in Görlitz, Schlesisches Museum in Görlitz, Deutsches Damast- und Frottiermuseum in Großschönau, Städtisches Museum in Zittau, Museum für niederschlesische Webkunst in Landeshut / Muzeum Tkactwa Dolnośląskiego w Kamiennej Górze, Nationalmuseum in Breslau / Muzeum Narodowe we Wrocławiu sowie das Nordböhmische Stadtmuseum / Severočeské Muzeum in Liberec und das Regionalmuseum in Frydland).
An den kulturgeschichtlichen Teil des Kataloges knüpft eine Beschreibung des Projektes ALAJACQUARD mit einer kultursoziologische Hinführung zur Gegenwart bis in eine ihrer Ausdrucksform, der zeitgenössischen Kunst, an.
Im Hauptteil des Kataloges werden Arbeiten von herausragenden Vertretern der zeitgenössischen Kunst vorgestellt und durch Texte, Statements oder geschilderte Erfahrungen erläuternd angereichert.
Der Katalog schließt mit einem kurzen Ausblick auf den derzeitigen Stand der Forschung und Entwicklung technischer und intelligenter Textilien in der Euroregion Neiße.
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- Quelle: red
- Erstellt am 20.02.2010 - 02:30Uhr | Zuletzt geändert am 20.02.2010 - 03:13Uhr
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