Wolf kein Beutekonkurrent für Jäger

Hamburg, 8. Januar 2008. Nach dem illegalen Abschuss eines freilebenden Wolfes am 15. Dezember 2007 im niedersächsischen Wendland erlebt die öffentliche Diskussion um die Rückkehr von Großraubtieren nach Deutschland einen neuen negativen Höhepunkt. Einmal mehr ist es einem kleinen Kreis von Jägern zu verdanken, dass über 300.000 Jagdscheininhaber in Deutschland in Verruf geraten.

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Stärkere Aufklärung gefordert

"Für das Image der Jagd war der Abschuss des Wolfes ein wahrer Bärendienst", so Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung. "Der Wolf ist kein Beutekonkurrent für den Jäger", so Münchhausen weiter.

Die Deutsche Wildtier Stiftung appelliert an die Verantwortung der Jägerschaft: Nach der rückhaltlosen Aufarbeitung des Falles muss sie, insbesondere in Regionen, in denen Wölfe vermutet werden, weit stärker als bisher aufklären.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 08.01.2008 - 08:16Uhr | Zuletzt geändert am 13.08.2019 - 17:42Uhr
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